Geschwader übergreifende Stories, Anekdoten, Begebenheiten und jede Menge Bilder
Flightfest der Otto Flight
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Letzter offizieller Auftritt der Triebwerker vom JaboG 32 bei der Traditionsgemeinschaft JaboG 34"A" auf dem ehemaligen Fliegerhorst Memmingerberg am 12.03.2013! R/H Triebwerk eingebaut und L/H Nachbrenner - Dummy eingebaut! — mit Maxi, Christian Trommer, Stefan Pfnür, Ritchie Hilse und Max Gran.
10.10.2012 - Ein ukrainisches KSE Team besucht das JaboG 32
22.08.2012 - Cross Servicing fertigt Gastmaschine Nr. 27500 ab
Mitglieder der Feuerwehr des JaboG 32 im Rahmen einer Testveranstaltung von Feuerwehrgerät der 3. Generation am 15.12.2011
50 Jahre durchgehenden Dienst beim Jagdbombergeschwader 32 feierte Günther Hallinger am 1. September 2011. Bei einem Empfang in Stuttgart gratulierte der Präsident der Wehrbereichsverwaltung Süd, Michael Brod, und übergab zu diesem außerordentlichen Ereignis eine Ehrenurkunde an den gebürtigen Klosterlechfelder.
Am 1.September 1961 und im Alter von 14 Jahren, begann Hallinger als auszubildender Flugzeugmechaniker seine Tätigkeit auf dem Lechfeld. Nach Abschluss der Lehre bekam er eine Festanstellung als Facharbeiter in der Instandsetzungsstaffel des Geschwaders. Im Juli 1968 begann für Günther Hallinger seine militärische Laufbahn. 13 Jahre Dienstzeit ebenfalls in der Lechfelder Instandsetzungsstaffel des Jagdbombergeschwader 32 schlossen sich an. Wieder in das Zivilleben zurückgekehrt war er bis zur Außerdienststellung im Jahre 1994 als Facharbeiter Angehöriger der Technischen Gruppe HFB [Hamburger Flugzeugbau GmbH] 320 (M), ein zweistrahliges Geschäftsreiseflugzeug der Hamburger Flugzeugbau GmbH aus den 1960er-Jahren, um danach bis zum heutigen Tag in die "Nichtplanbare Instandsetzung" in seine damalige Instandsetzungsstaffel zurückzukehren. Hier steht er mit seiner umfassenden Erfahrung Jung und Alt zur Seite.
Mann der ersten Stunde
Als das Geschwader im Jahr 1995 nach Piacenza/Italien verlegte um dort mit dem Aufklärungsgeschwader 51 Immelmann zusammen das Einsatzgeschwader 1 Luftwaffe zu bilden gehörte Hallinger mit zu den Männern der ersten Stunde. Bis zur der Rückverlegung 1996 war er fünf Mal vor Ort im Einsatz. Selbstverständlich nahm er auch an der erneuten Verlegung von Teilen des JaboG [Jagdbombergeschwader] 32 von 1999 bis 2001 nach Piacenza/Italien teil. 1997 wurde ihm, die Einsatzmedaille der Bundeswehr für die Teilnahme an der internationalen Friedenstruppe im ehemaligen Jugoslawien (IFOR) verliehen.
Alle Flugzeugmuster des JaboG 32 kennengelernt
In den vielen Jahren seiner Tätigkeit arbeitete er an der F-84-F "Thunderstreak", dem "Starfighter" F-104G, der HFB [Hamburger Flugzeugbau GmbH] 320 (M) und in den letzten 17 Jahren selbstverständlich am Tornado in der Konfiguration ECR [Electronic Combat and Reconaissance] und IDS [Interdiction Strike]. Der Kommodore, Oberst Stefan Scheibl, die Angehörigen der Instandsetzungsstaffel und die Mitarbeiter in seiner Fachgruppe dankten Günther Hallinger für seinen gezeigten Einsatz, die Hilfe und Unterstützung die er aufgrund seiner großen Erfahrung in seiner Tätigkeit im technischen Bereich den jüngeren Kameraden weitergegeben hat und wüntschen Ihm und seiner Familie alles Gute für die Zukunft.
Text: Jürgen Keune
Freisprechungsfeier in der Lehrwerkstatt des Jagdbombergeschwader 32 am 13.08.2018
(ehe er Psycho wurde war er übrigens viele Jahre WSO in der 321)
Übergabe der Elo-Staffel am 25.03.2009
Ehemalige Kommodore des JaboG 32 anläßlich der 50 Jahr Feier des Geschwaders am 27. Juli 2008:
Oberst Martin, Oberst i.G. Stütz, Generalleutnant Jertz, Oberst i.G. Schmidt, Generalmajor Schelzig
30.03.2006 - Cross Servicing fertigt Gast Maschine 25000 ab
22.06.2006 - Die Bläsergruppe des JaboG 32 anläßlich der Auflösung der Fliegerhorstgruppe
30.11.2006 - Der Stab feiert den Beginn des TACEVAL ;-)
InstStff bei Übung Neptun Warrior 2006
1. Staffel Jagdbombergeschwader 32 Staffelbild Dezember 2005
Auflösung der STAN Wache 30.11.2005
Der neue Personalrat 2004
Vorbereitung für den Nijmegenmarsch
Alternativ Weiterleitung zu YouTube für dieses Video (öffnet in neuem Fenster). Cookies und Google Fonts werden auch geladen.Them Days Exkurs: Der Nijmegen Marsch
13.08.2004 - Verabschiedung in der WtgWa Stff.
26.05.2003 - Beförderungen
11.11.2003 - Auszug der Truppenverwaltung
I-Staffel - Italienisches Abendessen
Crew der Technik für die Übung Redflag in Nellis AFB (Airforcebase), USA
Verabschiedung der Objektschutz Staffel in den Kosovo am 24.10.2002
(schöner hätte man diesen Ort nicht wählen können in unserem winzigen Geschwader ;-))
Kieler Woche, Crew des JaboG 32 bei der Kutterregatta der Marine mit Pokal für den 4. Platz (mindestens ein Crew Mitglied fehlt auf dem Foto)
Wartungs- u. Waffenstaffel 4. Wartungszug Lena Schleife
Stammpersonal Luftwaffensicherungsstaffel Jagdbombergeschwader 32
2. Sicherungszug Luftwaffensicherungsstaffel Jagdbombergeschwader 32
Innendienst Luftwaffensicherungsstaffel Jagdbombergeschwader 32 1998 (vielen Dank an Markus Schneider für das Bild)
JaboG 32 Kommando Goose Bay 1998 (Vielen Dank an Markus Schneider für das Bild!!)
Die Standortkapelle vom Lechfeld in Piacenza
ITAF bei JaboG 32 X-Servicing
321 Tigers beim NATO Tigermeet 1996, Beja, Portugal
Wartungs- und Waffenstaffel in Piacenza 1995
Mai 1993, HARM Lehrgang der 1. Staffel in der Ulrichskaserne.
"Ecki" Eckhardt und "Yogi" Kerler als NVA Empfangskomite der 321 beim letzten ECR Flug von Hptm Rudolf und letzten TORNADO Flug von Olt Höhnerbach.
Gruppenaufnahme der Spieße des JaboG 32
Waffenschau Ramstein 1988
Kommando Deci (servus "Bodo"!!! Remember "Jonny"? Good'ol E-Stelle times!)
Karl "Yogi" Söldner, der Pilot mit den meisten Starfighter Stunden (siehe JaboG 32 Chronik) absolviert seinen letzten Flug für die Luftwaffe auf einem Tornado.
Gruppenbild 322 Flyingmonsters Deci Kommando 1986 (Foto: Oliver Schork)
Oliver Schork: Auf dem Foto steht die 2. Staffel, als wäre es ein Familienbild vom Sommerurlaub. Das Bild trügt jedoch etwas. Kurz zuvor zuvor hatten die USA Tripolis und Bengasi bombardiert und obwohl die Italiener den USA beim Angriff auf Tripolis keine Überflugrechte gewährt haben, bedrohte Gaddafi nun zumindest verbal die italienischen Nato-Basen, schlicht und einfach, weil sie der Nato angehörten und in Reichweite waren. Am 15.4. wurde von Gaddafi die Insel Lampedusa beschossen. Wenngleich die Scud-B nur das Wasser trafen und Deci zumindest für Scud außerhalb der Reichweite lag, wurden die Drohungen Gadaffis nicht ganz in den Wind geschrieben. Denn die Flugzeuge der 2. Staffel standen draußen, quasi entlang der Runway, ohne den Schutz von Sheltern. Der Kommodore war vor Ort, der abendliche Staffelruf "Bravo Oscar" vorerst gecancelt, die Staffel war in erhöhter Bereitschaft für eine "rapid disclocation air". Alles war ganz unaufgeregt, Routen und Crews für die Dislozierung waren dennoch geplant.
Staffelbild der 323 HFB Staffel. Vielen Dank an Matthias Wagner für die Zusendung!
Fachgruppe "Klima", Einweihung der LOX (liquid oxygen) Pritsche
Abgabe des ältesten Starfighters des JaboG 32, Maschine 20+02 , nach 21 Einsatzjahren am 06.08.1981, durch Oberstleutnant "Yogi" Söldner, an die Lw Schleuse 11 in Manching.
Die Sieger des Tactical Air Meet (TAM) 1980
Jubiläum in der Schleudersitz Werkstatt am 16.11.1977: 5000ster Ein- und Ausbau Mk.GQ7A
18 A-7D "Corsair" verlegen von Myrtle Beach AFB, USA, zur Teilnahme an den Herbst-Übungen Coldfire und Reforger nach Lechfeld.
Besuch der Piloten im Coffee Shop der Platte "Leo"
Oberstleutnant Weidemann schnallt General Steinhoff in seinem Starfighter fest. Fw Willi Würger steht derweil Schmiere ;-)
Them Days Doku: 60 Jahre Bundeswehr - Pilot der ersten Stunde (ein ex-Lechfelder erzählt)
Hptm Betz erhält die Gelegenheit ein ganz besonderes Flugstunden Jubiläum für das Geschwader zu erreichen. Nicht nur erfliegt er die 150.000ste Jetflugstunde des Geschwaders, davon auch noch die 70.000 Starfighter Stunde, sondern auch noch die 175.000ste Gesamtflugstunde des JaboG 32.
Staffelaustausch mit RNLAF 312 Squadron Volkel 20.04. - 04.05.1970
Feier zum 50. Geburtstag von HFw Böhm mit Frau Böckler, Staffel-Spieß HFw Hirt und StUffz Lang in der Elektronik-/Waffenstaffel November 1970. (Fotos: Karlheinz Küfner)
Ab 1967 beginnt die Luftwaffe die Starfighter Flotte mit neuen Martin Baker Schleudersitzen auszurüsten. Für Schulungszwecke von Crews und Technik entsteht in Lechfeld der folgende Ausbildungsfilm:
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Staffelaustausch der 1./32 mit der 493rd TFS / 48th TFW USAFE in Lakenheath, UK
Deutsche und amerikanische Offiziere beim Tanz im Offizierheim in der Schwabstadlkaserne.
Lechfeld Party: Lt Whiteley, Mrs. Whiteley, Gerda-Maria Wilhelms, Hptm. Horst Wilhelms, Hptm Otto Kammermayr
(Thanks to Andre Whiteley for sending those pictures. Lesen Sie seine Erinnerungen aus Lechfeld unterhalb dem nächsten Bild.)
USAF Officers at Lechfeld 1966-1969: LTs Henry, Berryhill, Lt. Whiteley and Capt. DeVore
In May , 1966 , I was notified of my assignment to Lager Lechfeld as a munitions officer. I was told that I would supervise the munitions maintenance section in a nuclear weapons custodial detachment. In August 1966 I arrived at Rhein-Main AB and transferred to a train for my trip to Augsburg and then on to Lechfeld. Major James Cavenee was the commander of our organization…Detachment 29, 7232 Munitions Maintenance Group (MMG). Our headquarters was at Ramstein AFB. Maj Cavenee had been at Lechfeld for several months prior to my arrival. The officers had rooms in the BOQ (bachelor officer quarters). About 6 months later our families joined us when the housing area construction was finished. We were able to use the US Army PX, Officer’s Club, hospital and commissary in Augsburg.
Our mission was to maintain and load fully functional nuclear weapons for JaboG 32 to be used in their wartime mission. We were to provide US custody of the weapons and then to release the weapons to the German pilots on duty in the QRA when authorized by SACCEUR (suppreme commander central europe). The safe with the classified release authentication codes was located in the QRA shelter next to the loaded alert A/C. Each USAF ADO (alert duty officer) would be on QRA alert duty about one day per week.
We had approximately 75 USAF personnel assigned to our detachment. There were 8 officers all of whom were certified as Alert Duty Officers (ADO) with nuclear weapons release authority. All the officers had Top Secret security clearance. The officers also had duties associated with the day to day operation of the Det. There were 12 enlisted munitions technicians, about 30 security police/guards, 3 Emergency Ordinance Disposal (EOD) sergeants and 1 medic. The rest were admin clerks, cooks and supply people. There were about 20 sergeants. The US Army people at Lechfeld were separate from the USAF people and had their own command structure, rules and regulations.
I was an ADO, the munitions maintenance officer and safety officer. I was also the alternate CRYPTO officer. We had our own CRYPTO section for transmission of classified messages. There was always an ADO on duty in the QRA if a weapon were present.
Our munitions maintenance shop was in the munitions storage area. We would transfer the bombs to the QRA and load the F-104 alert A/C. The Mk 28, 57 and 61 bombs were the most common USAF nuclear weapons assigned in Europe. In 1967 there were about 7000 US nuclear weapons in Europe.
The B57 was produced in six versions (mods) with explosive yields ranging from 5 to 20 kilotons. Mod 0 was 5 kT, Mod 1 and Mod 2 were 10 kT, Mod 3 and Mod 4 were 15 KT, and Mod 5 was 20 kT. The depth bomb version of the B57, for the U.S. Navy, replaced the Mk 101 Lulu and had selectable yield up to 10 kT.The B57 used the Tsetse primary design for its core design, shared with several other mid- and late-1950s designs.The B57 was produced from 1963 to 1967. After 1968, the weapon became known as the B57 rather than the Mk 57. 3,100 weapons were built, the last of which was retired in June 1993
The Mk 28 was produced from 1958 through 1966. It used the W28 lightweight, Class D warhead (also shared with the TM-76 Mace surface-to-surface missile and the GAM-77 Hound Dog air-launched cruise missile). After 1968 it was redesignated B28. 20 different versions were offered, distinguished by their yield and safety features. The B28 used the "building block" principle, allowing various combinations of components for different aircraft and roles. The principal configurations were as follows:
The B28 had a diameter of about 22 in (58 cm), with a length varying between 96 in (2.44 m) and 170 in (4.32 m) and weight of 1,700 lb (771 kg) to 2,320 lb (1,053 kg), depending on the model type and whether a parachute retard pack was fitted. The range of explosive yields was as follows:
The fuze mechanism on a B28 could be set for an air burst or ground burst detonation. A total of 4,500 B28s were produced. The last examples were retired in 1991.
For more details, please see:
http://www.usafnukes.com/documents/euro_bombs.pdf http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_nuclear_weaponshttp://en.wikipedia.org/wiki/B57_nuclear_bomb http://en.wikipedia.org/wiki/B28_nuclear_bomb http://en.wikipedia.org/wiki/B61_nuclear_bomb
Our admin area and enlisted barracks were at Schwabstadl. Our housing area for officers and sergeants was in Königsbrunn. We were not part of the US Army detachment but did use their dining hall. All of the USAF officers were members of the German O-Club (OHG) and enjoyed socializing with the German officers. I especially enjoyed the German social functions and became good friends with several of the German Officers. Horst Wilhelms has been to visit me in Arkansas and we have visited him in Berlin. Otto Kammeyer was also a good friend. Our detachment was closed in 1968 and I was transferred to London, assigned to HQ 3AF. I was stationed in Germany for about 2.5 years.
I think my tour in Germany was one of the best assignments I had in my 22 years in the USAF. The German people were very friendly and helpful. We became friends with our neighbors in Königsbrunn and frequented the local shops. I bought a VW square back (Type 3) and saw much of Germany by car. I was able learn enough of the German language to get by while traveling in Germany. While visiting an American friend in Aachen, a German waitress thought it was funny that I greeted her with “Grüss Gott” and that I “spoke like a Bavarian”.
My family and I were invited into many German homes. My first day in Germany, while on the train from Rhein-Main, I met a man from München. After spending several hours on the train together he invited me to visit him and his family, which I did the next weekend.
One of the USAF officers in our Det purchased a new Porsche 912. One weekend we drove the car to the Canadian base at Bad Söllingen to spend the night and then on to Le Mans for the 24 hour race. It was a long but fun weekend.
Bilder von Walter Rascher, der in diesem Zeitraum als Wehrpflichtiger in der Kfz-Staffel Dienst tat. Vielen Dank an ihn für die Zusendung der Bilder!!
Kfz-Staffel zu Besuch auf einer Almhütte
Das Team der Autolackiererei
... abkommandiert zum Bäume pflanzen (wenigstens gab's - mindestens - eine halbe Bier )
Geschichte 3./ JaboG 32
Die (erstmalige) Aufstellung einer 3./JaboG 32 war eine Geschwader interne Lösung, um während der Umstellungsphase von F-84 auf F-104 ab Februar 1965 den Übungsflugbetrieb der Flugzeugführer - die von der Umschulung auf F-104 zurückkamen - vom Einsatz Flugbetrieb der F-84 Piloten zu trennen. Alle noch nicht auf F-104 umgeschulten Flugzeugführer der 1.und der 2.Staffel wurden zum Dienst in die 3./Staffel befohlen. Es gab keine Versetzungsverfügungen. Nach Beendigung der Umschulung verrichteten sie wie gewohnt den Dienst in ihrer ursprünglichen Staffel.
Die Flugzeugführer der 3./Staffel flogen normalen Übungsflugbetrieb aus dem Gebäude der 1./32 heraus, gemäß Ausbildungsplan TCTP (Tactical Combat Training Programm). Sie führten den Einsatz Auftrag des Geschwaders fort, bis durch laufende Abgänge von Flugzeugführern zur Umschulung nicht mehr ausreichend Flugzeugführer zur Verfügung standen. Am 13.Juli 1966 fand die Geschichte der 3./32 mit dem letzten Flug einer F-84 ein Ende.
Die Kennungen der F-84 in Abhängigkeit der Staffelzugehörigkeit
Die Zahl hinter der Geschwaderkennung „DB“ zeigte die Zugehörigkeit der F-84 zur Staffel an. F-84, die bereits im Sommer 1959 mit einer Ziffernkennung beginnend mit „3“ flogen, waren dem Geschwaderstab zugeteilt. In Masse wechselten ab Ende 1962 die F-84 des Geschwaders die erste Stelle der Ziffernkennung nach dem „DB“ von der ursprünglichen Staffelkennung „1“ oder „2“ auf „3“, um die „1“ und „2“ für die später zulaufenden F-104 freizumachen. Zur Zeit der 3. Staffel waren dann alle F-84 mit einer „3“ gekennzeichnet und zeitweise zum Teil mit einem gelben Nasenring bemalt.
In den ersten Jahren des Geschwaders hat es mit Sicherheit kein eigenes Geschwaderwappen gegeben. Die erste Staffel trug den Panther und die zweite Staffel den stürzenden Adler im Wappen auf den Overalls und den Flugzeugen.
Es gibt einen Hinweis, daß bereits 1959 versucht wurde auch ein eigenes Geschwaderwappen zu schaffen, mit dem Panther der ersten Staffel als Symbol, jedoch in anderer Form. Genaueres zu diesem Teil der Geschwadergeschichte ist unklar.
Fest steht, daß nach dem Verbot der Staffelwappen im Jahre 1961 das Wappen der 2. Staffel in veränderter und schmälerer Form Geschwaderwappen wurde. Der stürzende Adler auf rotem Grund hielt nun eine weiße Bombe mit rotem Blitz, schwarzer Nasenkappe und schwarzem Band vor der Heckflosse in den Krallen. Um die Zugehörigkeit zur NATO zu symbolisieren wurde in der rechten unteren Ecke der blau weiße Nato Stern hinzugefügt. Die Umrandung wechselte zeitweise zwischen schwarz und gelb.
Später, im Zuge eines Wechsels der Tarnbemalung der Tornados, verlor das Wappen die Farbigkeit und präsentierte sich fortan in Grautönen.
Teilnehmer am "Tactical Weapons Meet" in Hopsten vom 14.-28.06.1963
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Besuch (Staffelaustausch) bei der 2./JaboG 32 aus St. Dizier, Frankreich (vielen Dank für die beiden Fotos an Ulrich Welge, 1962/63 im Staffelgefechtsstand der 2. Staffel)
Übergabe des Geschwaderwimpels durch Staffelkapitän 2./32, Hptm Born, an seinen französischen Kameraden.
Empfang von NATO Generalen auf dem Lechfeld am 15. Januar 1962
Vielen Dank an Dieter Buckow für die Zusendung der Bilder
Erster Wart StUffz Werner Single im Cockpit "seiner" DB-233, die am 19.06.1961 abstürzte. Als Absturzgrund wurde Triebwerksausfall vermutet. Bei dem Crash kam Uffz Bannasch, Mitglied der 1./32 um's Leben. StUffz Single war der letzte, der mit ihm gesprochen hat. "Ich war tief betroffen, Uffz Bannasch war ein toller Mensch und Kamerad", so Werner Single als er diese Bilder überließ. Vielen Dank hierfür.
Eine interessante Merkwüdigkeit am Rande: der Flugzeugwart konnte zu dieser Zeit einen höheren Dienstgrad tragen als der Flugzeugführer.
Weihnachtsfeier um 1960
Foto: Werner Single. Weihnachstsfeier beim JaboG 32. Uffz. Single (1. Wart F-84) vorne links, Hptm Schneider (T.O.) vorne rechts. Am selben Abend wird Uffz. Single zum StUffz befördert.
Gruppenbild vor Flugzeug
Abteilung: als das Rauchen im Kerosindunst noch schick war ;-)))
Vor dem Abflug nach Bandirma, Türkei, via Neapel. Zweiter v.R. Uffz Manfred Brücken, der das erste Staffelwappen der 1./JaboG 32 entwarf. Foto: Werner Single
100 "Irgendwas" (wer kann mehr dazu sagen? Steht da Hermann "Meier" links mit drauf? ;-)) )
Die Techniker des Jabog 32 stellen sich auf für 100 Irgendwas. Wer kann Angaben zu den Personen und dem Grund des Fotos machen?
Wer kann Angaben zum Zeitpunk und Anlass dieses Bildes machen?
Air to Ground gunnery, Sylt (Platz schaffen für mehr Promi-Villen ;-))) )
Ausbildung auf F-84F in Luke AFB, Phoenix AZ, Klasse 59-N im November 1959 (Thanx to Mrs. Kati Bates for providing this picture. Sadly she passed away September 2023. RIP Kati! Love you! The webmaster.)
Flightline F-84F zur Indienststellung
Die ersten Flugzeuge des Geschwaders aufgestellt in Reih und Glied für die Indienststellung des Jagdbombergeschwader 32. Leider spielte das Wetter nicht mit. Strömender Regen begleitete die Indienststellung des ersten Kampfverbandes der Luftwaffe auf bayerischem Boden.
Ausbildungsfilm für Me-262 Piloten, entstanden auf dem Lechfeld - der Wiege der Jet Fliegerei
Äußerst interessanter Film über die Bedienung dieses außergewöhnlichnen Flugzeugs. Verblüffenderweise finden sich etliche technische Gegebenheiten und Procedures immer noch im TORNADO. Enjoy!
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