(Gustav Mahler)
Zum 60. jährigen Gedenken an Ludger Hölker fand in Straßberg eine würdige Gedenkfeier im Beisein vieler Bürgerinnen und Bürger von Straßberg statt, und mit dem 1. Vorsitzenden der TradGemJaboG 32, Brigadegeneral a.D. Hans-Georg Schmid, der die Begrüßungsrede hielt.
Emotional wurde es, als OTL a.D. Dr. Walter Dittmann mit einem Wortbeitrag das Ereignis des Absturzes seines Freundes Oberleutnant Ludger Hölker, am 15.September 1964, noch einmal beschrieb. Unter den zahlreichen Teilnehmern der Veranstaltung fanden sich als besonders zu erwähnen Oberst Eckstein von der OSLw in Fürstenfeldbruck, der 1. Bürgermeister von Bobingen Klaus Förster, eine Abordnung der Bundeswehr und Schulkinder der Grundschule Ludger Hölker in Straßberg ein. Vom Vorstand der Traditionsgemeinschaft nahmen nahmen neben dem Vorsitzenden außerdem teil, der stellvertretende Vorsitzende OTL a.D. Eberhard Knölker, der Beirat für Öffentlichkeit OTL a.D. Oberst d.R. Heinrich Thüringer und der Beirat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit StFw. a.D. Raimund Hach ein. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung durch ein Bläser Ensemble aus Bobingen und dem Solo Trompeter StFw Michael Rehberger.
Das ukrainische Militär braucht dringend unsere Hilfe. Die Europäer haben ihre Versprechungen nicht annähernd erfüllt und trotz der wieder angelaufenen Militärhilfe der USA, benötigen die Soldaten an der Front jeden Euro für Verbandsmaterial, Autos für den Verwundeten Transport, Drohnen, Verpflegung, Nachtsichtgeräte und vieles mehr. Bitte spenden sie!! Jeder Euro hilft Menschenleben zu retten und auf lange Sicht auch uns und unserer freien Gesellschaft. NAFO (North Atlantic Fellow Organisation) unterstützt die Ukrainischen Verteidiger mit allem Notwendigen soweit die Spenden reichen. Klicken Sie auf das Bild um zur aktuellen Spendenaktion geleitet zu werden. Für Spenden ab 100 Euro bekommen Sie ein tolles Patch. Hauptorganisator der Spenden ist der estnische Rotary Club. Ihre Spende kommt garantiert an und leistet einen wichtigen Beitrag zum Sieg der Ukraine gegen diesen primitiven, unmenschlichen und unrechtmäßigen Angriff durch eine rückständige, menschenverachtende Diktatur.
Die freiwilligen Helfer, Ärzte und Sanitäter, die sich direkt hinter der Front um schwerstverletzte Soldaten kümmern, benötigen dringend Fahrzeuge für den Verwundeten Transport, sowie den Transport von Arzneien und Hilfsmittel. Sie werden gebeten durch Geldspenden den Ankauf von Fahrzeugen zu unterstützen. Wenn Sie ein passendes Fahrzeug haben, das sie direkt spenden möchten, dann können Sie auch dies über die Homepage: https://car4ukraine.com/ . Fahren sie ihren nicht mehr benötigten Bus, Pick-up, Pritschenwagen usw. direkt nach Lviv. Man wird sie beim Papierkram unterstützen und ihnen einen schönen Tag und ein Essen in dieser tollen Stadt ermöglichen!!
Olt Michels erhielt am 03.04.64 den Auftrag, eine F-84 solo im Austausch gegen eine andere F-84 von Lechfeld nach Decimomanu zu überführen. Über Sardinien herrsche zu dieser Zeit eine Wetterlage mit Gewittern und im Bergland aufliegender Bewölkung. Nach Aufzeichnungen des Funkverkehrs ist wohl über Korsika das Funkgerät ausgefallen. Ob auch der Radiokompass ausgefallen ist, oder nur bei der Wetterlage unzuverlässig anzeigte, ist nicht bekannt. Er hat jedenfalls versucht - ob durch eine Wolkenlücke oder im Blindflug die Wolkendecke zu durchbrechen - Sichtkontakt zum Boden zu erreichen. Dabei zerschellte das Flugzeug an einem Berg.
Hans-Georg Schmidt
Brigadegeneral a.D.
1. Vorsitzender
Riedering-Pfaffenbichl, im Dezember 2023
Sehr geehrte Mitglieder der Traditionsgemeinschaft Jagdbombergeschwader 32,
in dieser festlichen Jahreszeit möchten wir unsere herzlichsten Wünsche an Sie richten. Möge das kommende
Weihnachtsfest Ihnen Freude, Wärme und besinnliche Momente im Kreise Ihrer Familien bescheren. Das vergangene
Jahr war zweifelsohne von Herausforderungen geprägt, jedoch auch von gemeinsamen Erfolgen und wertvollen
Momenten.
Ein Höhepunkt war zweifelsohne das Sommerfest der Traditionsgemeinschaft Jagdbombergeschwader 32, welches im kommenden Jahr erneut stattfinden wird, dieses Mal jedoch hoffentlich ohne die unerwarteten Regenschauer.
Im Namen der Vorstandschaft der Traditionsgemeinschaft Jagdbombergeschwader 32 übermittle ich Ihnen meine besten Wünsche für ein frohes Weihnachtsfest, einen besinnlichen Jahresausklang und einen gesunden, erfolgreichen Start in das neue Jahr 2024. Möge diese besondere Zeit des Jahres Ihnen Ruhe und Zufriedenheit schenken.
Ein aufrichtiges Dankeschön für Ihre fortwährende Unterstützung und Zusammenarbeit. Gemeinsam dürfen wir
stolz auf Erreichtes zurückblicken und voller Vorfreude in die Zukunft schauen. Die
Traditionsgemeinschaft Jagdbombergeschwader 32 bleibt durch Ihr engagiertes Mitwirken im Bewusstsein
verankert, und wir freuen uns auf weitere gemeinsame Projekte und Veranstaltungen im kommenden Jahr.
Mit kameradschaftlichen Grüßen
Ihr Hans-Georg Schmidt
Heute, am 9.Dezember, jährt sich der 19. Jahrestag des Tornadoabsturzes im Kauferinger Westerholz. Im Gedenken an die tödlich verunglückte Besatzung Hptm Eik von Zehmen und Major Konrad Huf, sowie aller Kameraden und Mitglieder des JaboG 32, die im Dienst ihr Leben verloren haben, haben der stellvertretende Vorsitzende der TradGemJaboG 32, OTL Eberhard Knölker und der Beirat für Presse und Öffentlichkeitsarbeit Raimund Hach, ein Blumengesteck mit Schleife im Namen der TradGemJaboG 32 am Gedenkstein niedergelegt.
Wie jedes Jahr beging die Stadt Bobingen am 15. September 2023 um 1100 Uhr wieder ein kurzes Gedenken an den verunglückten JaboG 32 Piloten Oberleutnant Ludger Hölker am Gedenkstein am Ortsrand von Strassberg. Es waren rund ein Dutzend Bobinger Bürger anwesend, die den einführenden Worten ihres Bürgermeisters Klaus Förster und der anschließenden Schilderung des Unfallhergangs mit dem doppelsitzigen Ausbildungsflugzeug T-33 zuhörten. Oberst a.D. d.R. Heinrich Thüringer von der Traditionsgemeinschaft Jagdbombergeschwader 32 schilderte die Notfallsituation nach Triebwerksausfall des Flugzeugs und die verzweifelte Handlung des verantwortlichen Piloten, Oberleutnant Hölker, der erst von den Häusern der Ortschaft Strassberg wegsteuerte, bevor er selbst in inzwischen so niedriger Flughöhe den Schleudersitz auslöste, dass der Rettungsfallschirm sich nicht mehr vollständig öffnen konnte. Olt Hölker erlitt bei der Landung im Wald schwerste Verletzungen, so dass er auf dem Transport ins Krankenhaus Schwabmünchen verstarb. Eine Schweigeminute beschloss die würdige Veranstaltung. Es wurde von den Anwesenden besonders positiv vermerkt, dass 3 Offiziere in Uniform vom Fliegerhorst Lechfeld den Kranz des Bundesministeriums der Verteidigung begleiteten und niederlegten.
Ausblick: in 2024 ist der 60. Jahrestag des Ereignisses. Dazu plant die Stadt Bobingen das Gedenken in einem größeren Rahmen mit Einladung von Hinterbliebenen des verunglückten Piloten und mit Teilnahme von Schülern der Ludger-Hölker-Grundschule in Strassberg.
Im folgenden vier Bilder von der Veranstaltung 2023:
Hauptmann Karlheinz Höflich, Mitglied der 1. Staffel Jagdbombergeschwader 32, absolvierte im August 1973 in Luke AFB, Arizona, USA, für F-104 "Starfighter", den „Advanced Fighter Course“, einen fordernden fliegerischen Lehrgang für erfahrene Verbandsflugzeugführer. Er war seit 14 Jahren Pilot und galt mit 4800 Flugstunden als einer der erfahrendsten Jet-Flugzeugführer der Bundesluftwaffe.
Zum Ende eines Ausbildungsfluges, in dem vier Flugzeuge Luftkampf geübt hatten, befahl der Formationsführer das Aufschließen der Formation um den Rückflug zur Basis einzuleiten. Bei diesem Manöver stießen der Starfighter des Hptm Höflich, der als taktische Nr. 3 flog, und die taktische Nr. 4 zusammen. Die Flugzeuge waren nicht mehr kontrollierbar und Hauptmann Höflich betätigte erfolgreich den Schleudersitz. Nach der Sitz-Mann-Trennung entfaltete sich jedoch der Fallschirm nicht aufgrund eines Materialfehlers. Hauptmann Höflich, zum Zeitpunkt des Unfalls 38 Jahre alt, und der 32-jährige Hauptmann Peter Döpke vom JaboG 34 (Memmingen) in der anderen Maschine, fanden den Tod.
Hauptmann Höflich war am 1. August 1956 in die Bundeswehr eingetreten, wo er seine fliegerische Ausbildung im Januar 1957 begann. Von 1959 bis 1960 war er Fluglehrer auf Propellermaschinen. Nach seiner Weiterbildung zum Strahlflugzeugführer wurde er im April 1961 zur 1./JaboG 32 versetzt, wo er neben der F-104 auch die DO-28 des Geschwaders flog.
Hauptmann Höflich hinterließ eine Frau und zwei Kinder im Alter von 9 und 10 Jahren. Er wurde auf dem Neuen Friedhof in Augsburg-Haunstetten beigesetzt und während der Beerdigung mit einem Überflug eines Schwarms (vier Flugzeuge) F-104 geehrt. Am 29.08.2023, zur 50. Wiederkehr des Todestages, ehrte die Traditionsgemeinschaft Jagdbombergeschwader 32 ihren Kameraden mit der Niederlegung eines Blumengestecks mit Schleife.
Hans-Georg Schmidt
Brigadegeneral a.D.
1. Vorsitzender
Riedering-Pfaffenbichl, August 2023
Sehr geehrte Mitglieder der Traditionsgemeinschaft des Jagdbombergeschwaders 32,
seit unserer letzten Jahresvollversammlung am 25. November 2022, auf der der Vorstand der Traditionsgemeinschaft bis auf eine Position völlig neu besetzt wurde, haben wir uns bei zahlreichen Gelegenheiten zusammengerauft und trotz unbestrittenen, weiteren Optimierungspotentials sind uns einige Erfolge gelungen.
Dazu zähle ich insbesondere an erster Stelle die signifikante Unterstützung der Militärgeschichtlichen Sammlung (MGS), die wegen ihrer historischen Qualitäten ein Alleinstellungsmerkmal des Lechfelds darstellt. Hier werde ich mich dafür einsetzen, dass die Zugangsregelung vergleichbar des Militärhistorischen Museums (MHM) am Flugplatz Berlin-Gatow geändert wird. Es ist mir bewusst, dass dies ein sehr langer Weg ist.
An zweiter Stelle möchte ich unser Sommerfest erwähnen, das am 21.07.2023 an der Versöhnungskirche Lagerlechfeld stattfand. Alle Ortsbürgermeister und die ehemaligen Kommodores Bretschneider und Hammerstein beehrten uns mit ihrer Teilnahme. Trotz sehr schlechten Wetters (it rained cats and dogs) war die Veranstaltung ein voller Erfolg im Einklang mit den Zielen unserer Gemeinschaft.
Bedauerlicherweise haben sich bei der Vorbereitung einige Fehler eingeschlichen, für die natürlich der 1. Vorsitzende die Verantwortung trägt.
Meine Bitte: Unterstützen Sie mich, indem Sie ihre aktuellen Kontaktdaten (an makackilkonkacktaktkack@kackjabog32.kackde) übermitteln, soweit Sie keine Einladung erhalten haben.
Der Vorwurf, dass wir zu spät eingeladen haben, wird akzeptiert.
Deshalb vorab die Ankündigung: Im nächsten Jahr planen wir das
Sommerfest am 21.06.2024 (Ausweichtermin 28.06.2024). 2024 findet unser
Sommerfest zusammen mit dem Bürgerfest am Wasserturm, Sonntag 30. Juni, im Bereich um die Versöhnungskirche
statt.
Organisatorisch habe ich festgestellt, dass wir ohne die starke Unterstützung durch die erfahrenen Beiräte viele Aufgaben nicht so erfolgreich hätten abschließen können. Deshalb beabsichtige ich, die Satzung der Traditionsgemeinschaft so zu ändern, dass die Beiräte stimmberechtigte Mitglieder des Vorstands werden.
Ich bin sehr offen für Vorschläge, die Arbeit des Vorstands zu verbessern. Dies kann durchaus auch negative, konstruktive Kritik enthalten. Ich bin alt genug damit umzugehen. Anonyme Kritik schaue ich natürlich auch an, wobei ich das offene Gespräch sehr bevorzuge.
Mit kameradschaftlichen Grüßen
Hans-Georg Schmidt
Brigadegeneral a.D.
1.Vorsitzender der Traditionsgemeinschaft
Jagdbombergeschwader 32
Freitag 21. Juli 2023 lud die Traditionsgemeinschaft Jagdbombergeschwader 32 ihre Mitglieder, sowie etliche Amts- und Mandatsträger aus der Umgebung und/oder der Vergangenheit des Geschwaders, zu einem Sommerfest auf das Lechfeld. Zugleich ergab es sich, dass unsere Gemeinschaft fast genau 10 Jahre besteht. Bedingt durch die Einschränkungen der vorausgegangenen Zeit der Pandemie, war es längere Zeit nicht möglich gewesen, zu einem Fest zu laden.
An dieser Stelle möchten wir uns entschuldigen, sollten einige Mitglieder keine, oder keine rechtzeitige Einladung zur Veranstaltung erhalten haben. Bedingt durch die Wechsel in der Vorstandschaft ist es bei der Übertragung der Kontaktdaten ganz vereinzelt zu Fehlern gekommen. Zusätzlich konnte öfter dort, wo offensichtliche Fehler in der Email Adresse erkannt wurden, nicht kurzfristig nachgefragt werden, da keine Telefonnummer überlassen worden war.
Als Ausrichtungsort wurde uns durch den Hausherrn, Pfarrer Sünkel, der weitläufige Außenbereich der Versöhnungskirche (zwischen Lechfeld Kaserne und B 17 gelegen) und als Ausweichlösung bei schlechtem Wetter der Pfarrsaal, angeboten. Wie genial dieser Ansatz war, zeigte sich während der Veranstaltung. Kurz nach Ende des Gottesdienstes, gerade als unser erster Vorstand, Brigadegeneral a.D. Hans-Georg Schmidt, zu seiner Begrüßungsrede angesetzt hatte, erreichte uns ein mäßiges Gewitter, dass allerdings von minutenlangem Starkregen eingeleitet und begleitet wurde. Danach regnete es noch geraume Zeit weiter. Also zog die Gesellschaft in das Gebäude und den Pfarrsaal um, wo dann auch gleich Kaffee und Kuchen gereicht wurden. Rechtzeitig zum Anheizen der Grills beruhigte sich das Wetter dann einigermaßen, so dass gegen 18 Uhr zu Schweine- und Putensteak, sowie Rostbratwürstl übergegangen werden konnte. Dazu gereicht wurden verschiedene Salate, Brezen und Semmeln. Getränke gab es aus einem 30 Liter Fass mit süffigem Bier, sowie alkoholfreies Bier aus Flaschen, zusätzlich verschiedene Limonaden, Softdrinks und Mineralwasser.
Unser Dank gilt insbesondere unseren Militärpfarrern Leander Sünkel und Stefan Bauhofer für die sehr schöne und würdige Gestaltung des Gottesdienstes, der unserem Sommerfest einen feierlichen Startpunkt gab. Es geht natürlich unser Dank an Pfarrer Sünkel und sein Team für die vorbehaltlose Unterstützung unseres Vorhabens einschließlich Pavillons, Grill, Geschirr und vieles mehr und nicht zuletzt die Überlassung der Örtlichkeit (mit eingebauter und gezogener „Schlechtwetteroption“). Dank an Herrn Schipf, Kantinier der Lechfeldkaserne, und sein Team für das schmackhafte Essen und die Getränke sowie den großen, rollenden Kühlschrank. Für die kurzfristige Überlassung einer ausreichenden Anzahl von Bierzeltgarnituren möchten wir uns bei der Flugplatzstaffel bedanken.
Die Ansprache unseres 1. Vorsitzenden Brigadegeneral a. D. Hans-Georg
Schmidt
Wiedersehen von Kommunalpolitik und ehemaliger Kommodores:
(von
links nach rechts) Oberst a.D. Fritz Morgenstern, ehem. Bgm. Klausner
(Untermeitingen), Bgm. Rudolf Schneider (Klosterlechfeld), Bgm Erwin Losert
(Obermeitingen), Brigadegeneral a.D. Hans-Georg Schmidt, Bgm. Simon Schropp
(Untermeitingen), Oberst a.D. Bernd Bretschneider
Durch den recht kräftigen und lange andauernden Regen bedingt, zog man sich
in den Pfarrgemeindesaal zurück.
Die Familien von Mengden und Brettschneider.
Weitere Bilder der Veranstaltung (schieben Sie das angezeigte Bild mit der Maus nach Links für das nächste!!).
„Oberst Ochsenkühn war eng mit der Einführung des Waffensystems Tornado in die Luftwaffe verbunden. Nach Tätigkeit in der Projektgruppe Tornado im damaligen Luftflottenkommando in Köln leitete er ab 1980 als erster Dienstältester Deutscher Offizier DDO im Trinational Tornado Training Establishment TTTE in Cottesmore, GB, die Tornadoausbildung der deutschen Luftwaffe und Marine. Danach diente er als Kommodore im Jagdbombergeschwader 38 in Jever, bevor er als Kommodore des Jagdbombergeschwaders 32 in Lechfeld, von 1984 bis 1988, für die Aufnahme des Einsatzflugbetriebs mit dem neuen - allwetterfähigen - Waffensystem Tornado IDS verantwortlich zeichnete. Er hat sich um das Jagdbombergeschwader 32 sehr verdient gemacht.“
Die Menschen in der Ukraine benötigen dringend ihre Hilfe. Durch den menschenverachtenden, verbrecherischen Angriffskrieg der RuZZen auf den Staat, das Volk und die Infrastruktur der Ukraine sind nicht nur Hundertausende Menschen ohne Dach über dem Kopf, es fehlt neben Essen, Wasser und Energie auch am Nötigsten für ein menschenwürdiges (Über-) Leben. Spenden bitte auch Sie!! Neben Geld werden insbesondere auch folgende Sachspenden dringend benötigt:
Abgeben können sie ihre Spenden Donnerstag (10-13 Uhr) und Freitag bis Sonntag (12-15 Uhr) beim
Ukrainischen Verein Augsburg e.V., Hochfeldstraße 63 in 86159 Augsburg (Zufahrt über Robert-Gerber-Str.),
oder bei jedem anderen Ukrainischen Verein in ihrer Stadt/Gemeinde. Diese Vereine sorgen dafür, dass
ihre humanitäre Hilfe auch direkt dort ankommt, wo sie benötigt wird. Alle Informationen und
Kontaktdaten finden Sie auf den Homepages der jeweiligen Vereine. Für Augsburg ist dies:
https://ukrainehilfe-augsburg.de/de/informationen-helfer-spender/
https://www.dhl.de/de/privatkunden/information/hilfe-ukraine.html
Augsburg - wenn Sie spenden, oder sich selbst durch persönlichen Einsatz einbringen möchten:
"Keep Ukraine warm" - spenden Sie über "Deutsch Ukrainischer Dialog e.V.":
https://www.deuadialog.de/spendenaktion-keepukrainewarm
Am 17. April 1968 hätte es in Gauting zu einer Katastrophe kommen können, als Hptm Ferdinand Eckert vom JaboG 32 mit seinem Starfighter F-104G 21+73, Seriennummer 7042, um 14:58 Uhr, ca. zwei Kilometer Luftlinie vom Gautinger Zentrum, bei Königswiesen, abstürzte. Hauptmann Eckert, 27 Jahre alt, kam dabei ums Leben. Die Maschine befand sich auf einem technischen Testflug nach einem Wechsel des Triebwerks. Die vermutete Absturzursache war ein Verlust des Kabinendrucks im Überschall Flug in 50000 Fuß Höhe (Quelle). Offenbar verlor Hptm Eckert dabei das Bewußtsein, das er möglicherweise erst kurz vor dem Einschlag wiedererlangt hat. Dass Hptm Eckert seinen havarierten Jet bewusst in dem Waldstück hat abstürzen lassen, um Gauting zu verschonen, konnte nicht nachgewiesen werden, scheint aber durchaus möglich. Umso nachhaltiger ist deshalb die Erinnerung an das Unglück und an den getöteten Piloten.
Es ist vielen Ehrenamtlichen zu verdanken, dass der Tod des Piloten Ferdinand Eckert nicht in Vergessen gerät. An der Unglücksstelle mitten im Wald gibt es deshalb seit vielen Jahren eine Gedenkstelle, die vom mittlerweile verstorbenen Wolfgang Christenn errichtet wurde und die von Fritz Herbig zusammen mit seiner Frau gepflegt wird.
Anläßlich des 55. Jahrestages wurde am 17. April 2023 des Unglücks gedacht. Stephan Limmer ließ die Glocken der nahen Ulrichskapelle läuten und las aus dem Buch, das Stephan Limmer zusammen mit der Jugendfeuerfehr geschrieben hat, die Chronologie der letzten Minuten vor dem Absturz vor. Der dritte Bürgermeister Markus Deschler übergab einen Kranz mit blauer und gelber Schleife, in den Farben der Gemeinde und machte erneut deutlich, wie verheerend ein Absturz in ein Wohngebiet der Gemeinde gewesen wäre.
Vor 18 Jahren, am 09. Dezember 2004, kam es zum tragischen Flugunfall im "Westerholz", bei dem unsere beiden Kameraden Maj. Konrad "Connie" Huf und Hauptmann Eik von Zehmen ihr Leben ließen in Ausübung ihrer Pflicht. Für sie, und stellvertretend für alle im Dienst um's Leben gekommenen Soldaten und Angestellten des Jagdbombergeschwaders 32, legen wir meist in kleinem Rahmen, alle 5 Jahr auch in einem größeren, offiziell von der Luftwaffe gesteckten Rahmen, ein Blumengesteck an der Absturzstelle nieder. Hier zwei Bilder von 2022:
Nach mehreren Jahren Verzögerung durch die allgemeinen Corona Umstände, war dieses Jahr unsere Gemeinschaft endlich in der Lage die lange überfällige Generalversammlung mit Neuwahl der Vorstandschaft durchzuführen. Nach ordentlicher Ladung, die an alle Mitglieder zeitgerecht versendet worden war, fand die Veranstaltung am 25. November 2022 im Imhofstadl in Untermeitingen statt. Trotz der Ankündigung der Gesellschaft, jedes ordentliche Mitglied mit einem Verzehrschein im Wert von 10 Euro zu unterstützen, war die Resonanz eher zurückhaltend. Letztendlich hatten sich 11 Mitglieder, inklusive der alten und der neuen Vorstandschaft, im Nebenraum des Imhofstadel eingefunden, um den Berichten der Vorstandschaft zu lauschen. Neben dem Bericht über die durchgeführten Vorhaben der Traditionsgemeinschaft im zurückliegenden Zeitraum seit dem letzten Treffen des kommissarisch amtierenden Ersatzes unseres verstorbenen ersten Vorstandes GenMaj. a.D. Bruno v. Mengden, OStFw .a.D. Raimund Hach, legte auch noch der Kassenwart seinen Bericht zur Kassenlage vor. Ehe zur Wahl des neuen Vorstandes geschritten wurde, trug der Kassenprüfer sein positives Ergebnis vor, wonach die Vorstandschaft einstimmig entlastet wurde.
Die Neuwahl der Vorstandschaft führte zu folgendem Ergebnis:
Neben der eigentlichen Vorstandschaft gibt es noch vier sog. Beisitzer der Vorstandschaft, die nicht gewählt, sondern durch die Vorstandschaft bestimmt werden. Dort gab es für den Moment keine Änderungen. Der Beirat setzt sich nach wie vor zusammen aus dem
Die neue Vorstandschaft 2022:
Die erweiterte Vorstandschaft:
Die Traditionsgemeinschaft Jagdbombergeschwader 32 trauert um ihren ersten Vorsitzenden, Herrn Generalmajor a.D. Bruno von Mengden, der am 09.09.2022 nach kurzer schwerer Krankheit von uns ging. Wir werden "unseren" General, der sich seit und mit ihrer Gründung in unvergleichlicher Weise für unsere Traditionsgemeinschaft engagiert und eingesetzt hat, nie vergessen! Ruhe in Frieden, Herr General!
Die kleine Veranstaltung am 15.09.2022 fand im üblichen Rahmen statt. Es waren der Bürgermeister Forster, einige Bürger der Stadt Bobingen und vier Mitglieder der Traditionsgemeinschaft Jabog 32 anwesend. Mit dem Glockenschlag um 1100 Uhr begrüßte unser zweiter Vorsitzender Raimund Hach, stellvertretend für unseren verstorbenen Vorsitzenden Generalmajor a.D. Bruno von Mengden die anwesenden Gäste und begann die Veranstaltung mit einer kurzen Ansprache.
Etwas außerhalb der Reihe referierte danach OTL a.D. Harald Meyer aus Fürstenfeldbruck, noch einmal über den genauen Ablauf des Unglücks rund um den Absturz von Olt Hölker. Er erinnerte bei dieser Gelegenheit an eine ähnliche Heldentat, die sich cirka 7 Jahre vor dem Absturz von Ludger Hölker in der Nähe von Fürstenfeldbruck abspielte. Es war der US Captain, posthum zum Major beförderte Richard Higgins, der bei einem technischen Nachprüfflug, in Sekundenbruchteilen eine folgenschwere Entscheidung traf, die vielen Menschen am Boden das Leben rettete, ihn aber das Leben kostete. Über dem westlichen Ortsrand von Fürstenfeldbruck verzögerte er den Ausstieg seiner mit Triebwerkschaden schnell sinkenden F-84F so lange, bis er jenseits von bewohntem Gebiet war. Nach seinem späten Ausstieg in ca. 80m Höhe schaffte es sein Fallschirm nicht mehr komplett zu entfalten. Er verstarb an der Unfallstelle im Alter von 34 Jahren.
An dieser Stelle wollen wir auch mal den Damen und Herren danken, die sich um diese Gedenkstätte kümmern und sie immer in einem sehr guten Zustand erhalten.
Bruno v. Mengden
Generalmajor a.D.
1. Vorsitzender
Graben, 12.04.2022
Gedanken zum Osterfest 2022
Liebe Mitglieder und Freunde der Traditionsgemeinschaft Jagdbombergeschwader 32,
eigentlich sollte ein solcher Brief beginnen mit den Wünschen für ein frohes Osterfest mit viel Freude und frohem Feiern mit Freunden und/oder der Familie.
In einer Zeit in der außenpolitisch als auch innenpolitisch scheinbar oder wirklich Einiges aus den Fugen geraten ist, fällt es schwer alles so zusehen wie es immer war. Wir sollten eher trotz aller Einschränkungen durch die verschiedenen Krisen dankbar sein, dass es uns so gut geht.
Das wohl größte Unglück für uns alle ist der unselige Krieg in der Ukraine. Wenn wir täglich die schrecklichen Bilder und Berichte aus dem Land sehen, habe ich trotz aller wichtigen Argumente Probleme mit der zögerlichen Haltung der Bundesregierung in der Unterstützung der Ukraine, ob es sich um Sanktionen handelt (Wirtschaftliches Wohlergehen gegen Menschenleben) oder Unterstützung mit Waffenlieferungen. Nicht begreiflich ist für mich, die Beurteilung der zeitlichen Abläufe, „Beendigung des Krieges“ in wenigen Wochen und Lieferung der Waffen bis 2024. Ein Beispiel aus den heutigen Nachrichten: 1. Nachricht – Die Stadt Mariupol wird voraussichtlich in den nächsten beiden Tagen fallen, 2. Nachricht – Bundeskanzler Scholz wird in Sachen Lieferung schweren Geräts (Artillerie/Panzer) mit den Verbündeten Abstimmungsgespräche führen, 3. Nachricht – Als wichtiges Problem wird in der Ampelkoalition die Einführung eines Tempolimits diskutiert.
Zur Entwicklung der Pandemie ist eigentlich nur festzuhalten, dass man eine Impfpflicht abgelehnt hat, dass auf freiwilliger Basis Masken getragen werden sollen, um die Ansteckungsgefahr zu verringern, im Herbst wird man weiter sehen….
Es gibt auch Positives anzumerken: Die extreme Einsatzbereitschaft der Ukrainischen Armee und Zivilbevölkerung ist bewundernswert. Die Hilfsbereitschaft der Anrainerstaaten, besonders Polen, aber auch vieler EU-Staaten für die Flüchtlinge ist noch nie dagewesen. Entgegen Putins Annahme wurde die Nato und die EU nicht gespalten, sondern sind enger zusammengerückt.
Ihnen und Ihren Familien, uns allen, wünsche ich trotz der schwierigen Umstände ein besinnliches Osterfest. Wir versuchen für die kommenden Wochen, die ausstehende Mitgliederversammlung zu planen.
Mit kameradschaftlichen Grüßen
Bruno v. Mengden
Bruno v. Mengden
Generalmajor a.D.
1. Vorsitzender
Graben, 28.12.2021
Liebe Mitglieder und Freunde der Traditionsgemeinschaft Jagdbombergeschwader 32,
wohl keiner von uns konnte ahnen, dass das Jahr 2021 nach wie vor von der Pan-demie geprägt sein würde und wir am Ende des Jahres noch weit von einer Normalisierung unseres täglichen Lebens entfernt sein würden.
Auch unsere Traditionsgemeinschaft wurde den jeweiligen Umständen entsprechend erheblich beeinflusst. Persönliche Treffen, ob im Vorstand oder in der jährlichen Mitgliederversammlung, konnten nicht durchgeführt werden. Kommunikation fand nur über die traditionellen und neuen Medien statt.
Wie in meinem Brief vom 04.09.2021 angekündigt, werden bei der Neuwahl des Vorstandes in 2022 zwei Positionen neu zu besetzen sein, der Schriftführer und der stellvertretende Vorsitzende. Der Schriftführer, Major a.D. Jan Herchenröder, wird bis zur Neuwahl weiter zur Verfügung stehen. Da der stellvertretende Vorsitzende, OTL d.R. Dipl. Psych. Dr. Christian Reeb, bereits im September sein Amt aus persönlichen Gründen zur Verfügung gestellt hat, konnte der Vorstand OStFw a.D. Raimund Hach bis zur Neuwahl für die Aufgabe gewinnen.
Externe Aktivitäten, wie die Teilnahme an Gedenkfeiern, mussten erheblich reduziert werden, wenn nicht sogar ganz ausfallen.
Zum Unfalltag am 15.09.2021 des verunglückten OLT Ludger Hölker fand eine kleine Veranstaltung in Straßberg bei Bobingen statt. Es waren der Bürgermeister Forster und ca. 15 Bürger der Stadt Bobingen anwesend. OTL a.D. und Oberst d.R. Thüringer nahm mit OTL d.R. Halscheidt und Hptm d.R. Kolberg, in Uniform vom Regionalkommando Süd teil. Mit dem Glockenschlag um 11.00 Uhr wurde der Ablauf des Flugunfalls kurz skizziert. Darauf gab es eine kurze Ansprache des Bürgermeisters, in der er die Dankbarkeit und Verbundenheit der Bevölkerung Straßbergs zum Opfer zum Ausdruck brachte. Danach erfolgte die Ablage der Gestecke und ein stilles Gedenken. Es schlossen sich Gespräche mit dem Pressevertreter der AZ und einigen mit der Pflege des Gedenkplatzes befassten Damen an, die unterstrichen, wie sehr es geschätzt wird, dass "die Bundeswehr" regelmäßig an dem Gedenken teilnimmt.
An der Gedenkfeier am Soldatenfriedhof Schwabstadl am Volkstrauertag, den 14.11.2021, nahm die Traditionsgemeinschaft in diesem Jahr nicht teil, da die Pan-demieregeln bis zur letzten Minute unklar waren und die Zuständigkeiten für Ausrichtung und Durchführung nicht allen Beteiligten bekannt waren.
Am 09. Dezember 2004, ereignete sich mit einem Tornado ein Flugunfall im Westerholz, bei dem unsere beiden Fliegerkameraden, Major "Conny" Konrad Huf und Hptm. Eik von Zehmen ums Leben kamen. Aus diesem Grund fand am 09.12.2021 ein stilles Gedenken statt, bei dem der stellvertretende Vorsitzende der TradGemJaboG 32, Herr StFw a.D. Raimund Hach und Herr OTL a.D. und Oberst d.R. Heinrich Thüringer ein Gesteck am Gedenkstein niedergelegt haben.
Am 23.10.2021 fand die Vertreterversammlung der „Gemeinschaft der Flieger Deutscher Streitkräfte
e.V.“, unserer Dachorganisation, statt. Unser Vertreter war OTL a.D. und Oberst d.R. Heinrich Thüringer.
Er wird bei der nächsten Mitgliederversammlung über die Details der Besprechungspunkte berichten.
Besprechungspunkte waren u.a.
Ich wünsche uns allen, dass sich unser tägliches Leben so normalisieren wird, dass wir im kommenden Jahr wieder ein traditionelles Leben in unserer Gemeinschaft aufnehmen können.
Falls die pandemische Entwicklung es zulassen sollte, planen wir unsere überfällige Mitgliederversammlung für das erste Halbjahr 2022. Falls wir nach wie vor keinen Zugang zum Fliegerhorst Lechfeld haben könnten, versuchen wir, Einrichtungen der Gemeinde bzw. der lokalen Pfarreien nutzen zu dürfen.
Wir planen, wie schon für das vergangene Jahr vorgesehen, ein Grillfest für die Gemeinschaft verbunden mit einer Sonderführung in der Militärgeschichtlichen Sammlung (MGS). Darüber hinaus nehmen wir an den traditionellen allgemeinen und besonderen Totenehrungen teil.
Ihnen und Ihren Familien, uns allen, wünsche ich trotz der ungewöhnlichen Umstände ein friedvolles, erfolgreiches Jahr 2022, dabei vor allem gute Gesundheit.
Mit kameradschaftlichen Grüßen
Bruno v. Mengden
PS: In Sachen weitere Nutzung des Flugplatzes Lechfeld gibt es keine wesentlichen Veränderungen, vor allem keine negativen.
** Erinnerungen wachzuhalten, ist eine unserer Aufgaben der TradGemJaboG 32, die wir uns gem. unserer Satzung auferlegt haben.
** Heute, vor 17 Jahren, am 09. Dezember 2004, ereignete sich mit dem Tornado ein Flugunfall im Westerholz, bei dem unsere beiden Fliegerkameraden, Major "Conny" Konrad Huf und Hptm Eik von Zehmen ums Leben kamen. Aus diesem Grund fand heute ein stilles Gedenken statt, bei dem der stellvertretende Vorsitzende der TradGemJaboG 32, Herr StFw Raimund Hach und Herr OTL a.D. und Oberst d.R., Heinrich Thüringer, ein Gesteck am Gedenkstein niedergelegt haben.
Werte ehemalige Angehörige des Jagdbombergeschwaders 32,
die abgebildeten Erinnerungsstücke an unser Geschwader stellen einen der Anziehungspunkte auf dem Gelände der MGS-Lechfeld in der Lechfeldkaserne dar. Auch wenn coronabedingt in den letzten 18 Monaten nur wenige Besucher zu verzeichnen waren, ist es das Bestreben von uns ehrenamtlichen Mitarbeitern, die Metallteile fachmännisch aufbereiten zu lassen, um die Haltbarkeit sicherzustellen. Wer sich daran beteiligen will, meldet sich bitte bei Heinrich Thüringer, Tel. 082bla32 - 78asdf764 Email: thueyxzzringer.zzzzhui@t-onlggggggine.de
Bruno v. Mengden
Generalmajor a.D.
1. Vorsitzender
Graben, September 2021
Sehr geehrte Mitglieder der Traditionsgemeinschaft des Jagdbombergeschwaders 32,
das vergangene und auch dieses Jahr hat vielen von uns aufgrund der Covid-19 Pandemie große Entbehrungen abverlangt und einige Familien hatten auch persönliche Tragödien zu verkraften.
Der Vorstand der Traditionsgemeinschaft hatte sich schon zu Beginn der Pandemie darauf verständigt, keine unnötigen Risiken einzugehen und deshalb beschlossen auf Veranstaltungen bis auf Weiteres zu verzichten.
In der letzten Augustwoche 2021 hat sich der Vorstand nun zum ersten Mal wieder persönlich getroffen, um den Blick nach vorne zu richten und Planungen zu beginnen.
Im Rahmen dieses Treffens wurde auch diskutiert, ob wir Sie vom Mitgliedsbeitrag für das Jahr 2021 entlasten sollten, weil wir Ihnen aufgrund der Maßnahmen keine Veranstaltungen anbieten können. Letztendlich sind wir aber zu dem Schluss gekommen, dass der administrative Aufwand dafür in keinem Verhältnis steht und haben beschlossen der Militärgeschichtlichen Sammlung (MGS) in Lechfeld wieder eine Spende zukommen zu lassen, um auf diese Weise unseren Teil zur Traditionspflege beizutragen. Die Verantwortlichen der MGS haben in der Vergangenheit sehr viel geleistet und aus unserer Sicht jede Unterstützung verdient.
Nutzen Sie doch die Gelegenheit und schauen Sie einmal bei der MGS vorbei, sobald es die Situation zulässt.
Auch die vereinsrechtliche Verpflichtung zur Einberufung einer ordentlichen Mitgliederversammlung mit Neuwahlen des Vorstandes ist nicht vergessen und wurde ins Jahr 2022 verschoben.
In diesem Zusammenhang möchten wir Ihnen mitteilen, dass im Vorstand der Traditionsgemeinschaft zwei Positionen neu zu besetzen sind. Unser Appell an Sie lautet: Bitte überlegen Sie sich, ob Sie nicht Zeit und Interesse hätten, sich aktiv im Vor-stand der Traditionsgemeinschaft JaboG32 zu engagieren. Ich selbst werde mich noch einmal für ein weiteres Jahr als erster Vorsitzender zur Wahl stellen. Vielleicht können Sie auch in Ihrem Kameradenkreis ehemaliger Geschwaderangehöriger für eine Mitarbeit in der Traditionsgemeinschaft werben.
Ich hoffe sehr, dass die Zeit der Beschränkungen bald vorbei sein wird und dass wir uns in absehbarer Zeit wieder sehen können.
Mit kameradschaftlichen Grüßen
Bruno von Mengden, Generalmajor a.D.
Vorsitzender der Traditionsgemeinschaft JaboG32
Die kleine Veranstaltung am 15.09.2021 fand im üblichen Rahmen statt. Es waren der Bürgermeister Forster und ca 15 Bürger der Stadt Bobingen anwesend. Mit dem Glockenschlag um 1100 Uhr skizzierte Heinrich Thüringer von der Traditionsgemeinschaft Jagdbombergeschwader 32 kurz den Ablauf des Flugunfalls, wie er sich vor 57 Jahren zugetragen hat. Darauf gab es eine kurze Ansprache des Bürgermeisters, in der er die Dankbarkeit und Verbundenheit der Bevölkerung Straßbergs zum Opfer des verunglückten OLT Ludger Hölker zum Ausdruck brachte. Danach erfolgte die Ablage der Gestecke und ein stilles Gedenken. Es schlossen sich Gespräche mit dem Pressevertreter der Augsburger Zeitung und einigen mit der Pflege des Gedenkplatzes befassten Damen an, darunter eine Zeitzeugin, deren Mann an der Rettung des in einem Baum hängenden OLT Hölker beteiligt war. Mehrfach wurde erwähnt, wie sehr es geschätzt wird, dass " die Bundeswehr" regelmäßig an dem Gedenken teilnimmt. Ende der Veranstaltung ca 11:35 Uhr. Die Bilder stammen vom Bobinger Bürger und tatkräftigen Mitarbeiter der MGS, Herr Karl Rosengart.
Bruno v. Mengden
Generalmajor a.D.
1. Vorsitzender
Graben, 24.12.2020
Liebe Mitglieder und Freunde der Traditionsgemeinschaft Jagdbombergeschwader 32, in meinen Gedanken zum
Jahreswechsel 2019 / 2020 kommentierte ich über das Jahr 2019 als ein besonderes Jahr mit kaum vorstellbaren
Ereignissen.
Wohl keiner von uns konnte sich vorstellen, dass das Jahr 2020 für uns alle möglicherweise das ereignisvollste
Jahr unseres gemeinsamen Lebens sein könnte. Die Pandemie veränderte nicht nur unsere persönlichen
Lebensumstände, sondern auch unsere Gesellschaft in unserem Land – sogar weltweit.
Auch unsere Traditionsgemeinschaft wurde den jeweiligen Umständen entsprechend erheblich beeinflusst. Persönliche Treffen, ob im Vorstand oder in der jährlichen Mitgliederversammlung, konnten nicht durchgeführt werden. Kommunikation fand nur über die traditionellen und neuen Medien statt. Trotzdem versuchten wir traditionelle Teilnahmen an Gedenkfeiern wo immer möglich aufrecht zu erhalten. Den sich zur Verfügung stellenden Kameraden sei herzlich gedankt!
Als positivstes „Ereignis“ des Jahres 2020 kann die offizielle Feststellung des Ministeriums gelten, dass unsere Heimat, der Flugplatz Lechfeld, erhalten bleiben wird als Stützpunkt eines Lufttransportgeschwaders.
Ich wünsche uns allen, dass der gerade in Einführung befindliche Impfstoff sich so positiv auswirken wird, dass sich unser tägliches Leben so normalisieren wird, dass wir im kommenden Jahr wieder ein traditionelles Leben in unserer Gemeinschaft aufnehmen können.
Ihnen und Ihren Familien, uns allen, wünsche ich trotz der ungewöhnlichen Umstände ein frohes Weihnachtsfest und ein friedvolles, erfolgreiches Jahr 2021, dabei vor allem gute Gesundheit.
Abschließend möchte ich Ihnen ein Gedicht von Max Feigenwinter weitergeben, dass einen interessanten Ausblick für unsere Zukunft beschreibt.
Was kommt auf uns zu?
Vielleicht
Aufgaben, die uns enorm fordern;
Fragen, die sich uns noch nie gestellt haben;
Wünsche, die wir nicht erfüllen können;
Ansichten, die uns verunsichern;
Entscheidungen, die wir nicht verstehen;
Situationen, da wir nicht mehr ein und aus wissen;
Menschen, die uns brauchen.
Vielleicht aber auch
Hilfen, an die wir gar nicht denken;
Ideen, die wir noch nie gehabt haben;
Lösungen, die Neues ermöglichen;
Anforderungen, die uns weiter bringen;
Begegnungen, die vieles verändern;
Reaktionen, die uns überraschen;
Menschen, die uns helfen.
Wir wissen es nicht,
und das ist gut so.
Wichtig ist,
dass wir annehmen, was ist,
geben, was wir haben,
tun, was wir können,
sein, wie wir sind,
leben und Leben ermöglichen.
Mit kameradschaftlichen Grüßen
Bruno v. Mengden
Für alle Freunde der "Silbernen Gams" der letzten Sonderbemalung des LTG-61 zum 60sten (und letzten) Geburtstag unseres Nachbargeschwaders, wird es Anfang Dezember ein Buchprojekt ohne Profitgedanken geben. Großformatige Fotos illustrieren die Entstehung dieser Sonderlackierung, viele spektakuläre Auftritte bei Flugvorführungen und schließlich den Weg auf das Museumsdach. Zu Wort kommen auch zahlreiche Menschen, die ihren Bezug zur Silbernen Gams schildern oder eine persönliche Geschichte über die außergewöhnliche Maschine erzählen. Die enge Verknüpfung der Silbernen Gams mit der Auflösung des Lufttransportgeschwaders 61 Penzing macht das Buch auch zu einem zeitgeschichtlichen Dokument.
Ab sofort gibt es das Buch über die Transll 51+01 "Silberne Gams". Es hat 144 Seiten im Format DIN A4 quer und enthält über 160 Fotos in UltraHDPrint Technik. Wie erwähnt "non-profit" kostet es nur EUR 14,90 zzgl. EUR 5,50 für Verpackung und Versand. Sie bekommen es per Versand indem Sie eine Mail an silbernegams.buch@gmx.net senden, wodurch Sie dann eine Email mit allen wichtigen Informationen bekommen. Es gibt auch noch Verkaufstage in der ehemaligen Heimat des Fliegers im Fliegerhorst Penzing an der Hauptwache: Samstags 12.12. und 19.12.2020 von 10-13 Uhr. Das Buch ist im Handel nicht erhältlich!!!
Zum Gedenken an den Absturz und die heldenhafte Rettung der Ortschaft Straßberg, unter Aufopferung des eigenen Lebens des Piloten Ludger Hölker vom JaboG 32, fand Dienstag 15. September 2020, um die Minute des Absturzzeitpunktes 11:00 Uhr, eine Gedenkveranstaltung am Gedenkstein in Straßberg (Ortsteil von Bobingen), statt. Zu der kleinen Veranstaltung am Absturzort kamen Angehörige und Abordungen der Gemeinde, der Bundesluftwaffe und natürlich der Traditionsgemeinschaft JaboG 32.
Wer mit den Umständen dieses Absturzes nicht vertraut ist, kann die gesamte tragische Geschichte hier nachlesen:
Der Internationale Museumstag wird jährlich vom Internationalen Museumsrat ICOM ausgrufen. Ziel dieses Aktionstages ist es, auf die thematische Vielfalt der als 6500 Museen in Deutschland sowie der Museen weltweit aufmerksam zu machen. Mit ihrem breiten Spektrum, dem vielfältigen Angebot und innovativen Ideen leisten die Museen einen großen Beitrag zu unserem kulturellen und gesellschaftlichem Leben.
Das diesjährige Motto des Internationalen Museumstages lautet "Museums as Cultural Hubs: The Future of Tradition." In Deutschland feiert man davon abgeleitet unter dem Motto "Museen - Zukunft lebendiger Traditionen".
Die MGS Lechfeld hat in ihren Räumen in der Lechfeldkaserne diesem Motto am 19. Mai 2019 ein interessantes Programm angefügt:
Öffnungszeiten am Museumstag (Sonntag 19.05.2019): 10-18 Uhr.
Einlass über Hauptwache. Bitte Ausweispapiere mitbringen!
Militärgeschichtliche Sammlung Lechfeld MGS
Lechfeldkaserne
Landsbergerger Str.
86836 Graben/Lagerlechfeld
info@mgs-lechfeld.de
Tel. 08232-907-1515
GPS Koordinaten Hauptwache: 48° 11' 4.35'' N, 010° 50' 45.07'' O
Militär und Gemeinden feiern gemeinsam am Sonntag, 30. Juni 2019 in der Lechfeldkaserne, Festwiese am Wasserturm
Am 15. September 2018 jährt sich zum 54. Male der Jahrestag zum Gedenken an Oberleutnant Ludger Hölker. Die Gedenkfeier, die nach einem Vorschlag von General a.D. Bruno von Mengden alle vier Jahre stattfindet, beginnt am Samstag, den 15.September 2018, um 11:00 Uhr am Gedenkstein, in Straßberg. Für die Vorstandschaft der Traditionsgemeinschaft JaboG 32, wird der 1. Vorsitzende General a.D. von Mengden zum Gedenken ein Blumengesteck niederlegen.
Link: Presserückblick der Schwabmünchner Allgemeine aus dem Jahr 2014.
Für alle Freunde und Fans der F-104G "Starfighter" die neue Brochure "Der STARFIGHTER im Einsatz beim Jagdbombergeschwader 32 1964 - 1984" von Kai-Michael Spörhase.
Die 46 seitige Hochglanzbrochure die chronologisch organisiert ist, und mit vielen Bildern und erklärenden Texten die Zeit der 104 beim JaboG 32 dokumentiert, kann unter der E-Mail Adresse f104chronik@gmx.de für EUR 8,- bestellt werden.
Die TradGemJaboG 32 hat es sich zu eigen gemacht, nicht nur die Tradition, sondern auch das Gedenken an die, im Dienst gestorbenen Kameraden aufrecht zu erhalten. Am 17. April 2018 jährte sich zum 50. Mal der Tag, an dem Hauptmann Ferdinand Eckert um 14:58 Uhr im Wald von Gauting Königswiesen, mit seiner F-104 G tödlich verunglückt ist.
Vor der Veranstaltung in Gauting fand im kleinsten Kreis mit der Witwe von Hptm Eckert, dem General a.D. Bruno von Mengden und Oberst d.R., OTL a.D. Heinrich Thüringer, ein Gedenken am Grab von Hptm Eckert im Waldfriedhof in Landsberg am Lech statt.
Die sehr würdevoll gestaltetete Gedenkveranstaltung in Gauting Königswiesen, fand in Anwesenheit der Bürgermeisterin der Gemeinde Gauting, Frau Dr. Brigitte Kössinger, dem Vorsitzenden der TradGemJaboG 32, Herrn General a.D. Bruno von Mengden, dem Standortältesten von Feldafinfg, Herrn Oberst Schlösser, Herrn Stefan Limmer und Daniel Rehermann von der Freiwilligen Feuerwehr Gauting, einer Abordnung der Bundeswehr, Mitgliedern der TradGemJabG 32, Herrn OTL Jürgen Rüb, Herrn Oberst d.R., OTL a.D. Heinrich Thüringer, OTL Dr. Walter Dittmann, StFw. a.D. Raimund Hach, dem Trompeter StFw a.D. Michael Rehberger, Zeitzeugen des Flugunfalles sowie zahlreichen Gästen und Vertretern der Pesse, statt.
Am 09. Dezember 2017 jährte sich zum dreizehnten Mal der Tornadoabsturz im südlichen Waldgebiet (Westerholz) in der Nähe des Oskar-Weinert-Haus, bei dem zwei unserer Kameraden ums Leben kamen. Stellvertretend für alle Angehörigen des ehemaligen JaboG 32, die in Ausübung des Dienstes starben, gedachten 46 Anwesende den Toten. Dazu fand am 11. Dezember 2017 eine Gedenkfeier am Gedenkstein im Westerholz statt. In seiner Ansprache wies Herr Oberstleutnant Rüb, Leiter der Flugplatzstaffel, darauf hin, dass Tradition und Brauchtum, wie diese Gedenkfeier nicht voneinander zu trennen sind, "Ohne Brauchtum keine Tradition". In einer Andacht wurde die Gedenkfeier begleitet durch den katholischen Pastoralreferent Hubert Huster und den scheidenden, evangelischen Militärpfarrer Leander Sünkel, mit Gebeten und einer beindruckenden Rede von Militärpfarrer Sünkel. In dem Gedenken an die beiden verstorbenen Kameraden legten Oberstleutnant Jürgen Rüb und Oberstleutnant Gocht für das BMVG sowie der stellvertretende Vorsitzende der Traditionsgemeinschaft, OTL d.R. Dr. Reeb und Oberst d.R. OTL a.D. Heinrich Thüringer für die Traditionsgemeinschaft JaboG 32 jeweils einen Kranz nieder. Mit einem Trompetensolo, gespielt von StFw a.D. Michael Rehberger: "Ich hatt' einen Kameraden", endete der offizielle Teil der Gedenkfeier, zu der, im Anschluss in der Nähe am Gedenkstein, bei einem Heißgetränk (Pfefferminztee) ein reger Austausch von Erinnerungen unter den anwesenden Teilnehmern stattfand.
Wir trauern um die Opfer der Kriege und Bürgerkriege unserer Tage, um die Opfer von Terrorismus und politischer Verfolgung, um die Bundeswehrsoldaten und anderen Einsatzkräfte, die im Auslandseinsatz ihr Leben verloren. Dieser Gedenktag ist auch mit zunehmendem Abstand vom Krieg ein Tag der Trauer. Der Volkstrauertag mahnt aber auch zur Versöhnung, Verständigung und Frieden. Eine Abordnung der Traditionsgemeinschaft des JaboG 32 hat an der Gestaltung des Volkstrauertages mitgewirkt und einen Kranz niedergelegt.
Satzugsgmäß fand am 25. Juni 2017 beim Bürgerfest, am Wasserturm, die Wahl des neuen Vorstandes der Traditionsgemeinschaft JaboG 32 statt. Vor der Neuwahl berichtete der Kassenprüfer, dass die Prüfung der Kassen ohne Beanstandung war. Davon ausgehend konnte die alte Vorstandschaft entlastet und der Weg frei gemacht werden für die Neuwahl.
Die anwesenden Mitglieder haben sich dem Wahlvorschlag des Wahlleiters angeschlossen und einstimmig zum
wiedergewählt. Auch die bisherigen Beiräte, werden ihre Aufgaben innerhalb der Vorstandschaft weiter fortführen:
Wir wünschen dem neuen Vorstand viel Glück für die neue Legislaturperiode und für die vor Ihnen liegenden Aufgaben. Unser neuer Vorsitzender hat noch einmal auf das Missverhältnis zwischen "aktiven" und "passiven" Mitglieder hingewiesen, denn Tradition braucht Pflege und dazu wird auch Geld benötigt. Deshalb bittet unser Vorsitzender höflich darum, dass sich das ein- oder andere passive Mitglied dazu entschließt, der TradGemJaboG 32 als aktives Mitglied gegen einen geringen Obolus beitzureten. Näheres hierzu entnehmen Sie bitte über unsere Homepage.
Vor zehn Jahren, am 12.04.2007, kam bei einem Tornadoabsturz in der Schweiz Olt Christian Schawer ums Leben. Die Familie traf sich im engsten Kreis an seinem Grab in Oranienburg. Der Vorsitzende unserer Traditionsgemeinschaft JaboG 32, General a.D. von Mengden, übersandte ein Beileidsschreiben. Unsere Gemeinschaft gedachte unserem Kameraden mit einem Kranz.
Einsatzpilot, Fluglehrer, Staffelkapitän, stv. Kommandeur - ein JaboG 32 Urgestein zum Einsatz in Syrien in der Augsburger Allgemeine vom 28.11.2015:
Am Wochenende vor Weihnachten schickte ein Herr Schlotterbeck, wohnhaft in Heroldstatt, eine Anfrage an die Kontaktanschrift der Traditionsgemeinschaft Jagdbombergeschwader 32. In der Mitteilung war ein Bild des Gedenksteins für den am 23.12.1965 mit einer F-104 G abgestürzten Geschwaderangehörigen Hptm Josef Weiher enthalten.
Die Unglückstelle liegt in der Gemarkung Westerheim/Schwäbische Alb. Die Anfrage bezog sich auf eventuelle "offizielle" Vorhaben anläßlich der 50. Wiederkehr des Absturzdatums. Der Vorstand der TradGem wußte nichts von dem Gedenkstein, erste Recherchen bei den "oldheads" ergab die vage Auskunft, "davon haben wir schon mal was gehört". Der Bürgermeister der Gemeinde Westerheim wußte von dem Stein, war sich aber nicht sicher, ob der überhaupt auf seinem Gemeindegebiet liegt und konnte nicht sagen, wer ihn aufgestellt und die Jahre über gepflegt hatte. Eine offizielle Veranstaltung am Stein habe nie stattgefunden und sei auch dieses Jahr nicht vorgesehen.
Nach weiteren Recherchen schließlich war der Kontakt zum jüngsten Bruder des Verunglückten hergestellt. Eduard Weiher, wohnhaft in Berghausen, Niederbayern, der sich am Telefon über die Nachfrage der TradGem sehr freute und berichtete, dass die hinterbliebene Familie des ledigen Hptm Weiher kurz nach dem Absturz den Stein errichtet habe und sich dort zum Gedenken regelmäßig versammle. Für den 50. Jahrestag des Absturzes, also am 23.12.2015, hatte die Familie in der Westerheimer Kirche eine Messe bestellt und danach den Besuch am Gedenkstein vorgesehen. Eine Teilnahme der TradGem JaboG 32 wurde herzlich begrüßt.
Und so kam es, dass unser 1. Vorsitzender, GenMaj a.D. Bruno von Mengden und unser Beirat für Organisation Heinrich Thürunger, zusammen mit den Angehörigen, dem verunglückten Hptm Josef Weiher unsere Ehre durch Niederlegen eines Trauergestecks mit Schleife erweisen konnten. Herr Johannes Schlotterbeck, der schließlich den Stein ins Rollen gebracht hatte und dem wir für seinen engagierten Hinweis dankten, war natürlich auch zugegen.
Mehr Bilder und Info: http://www.unser-laichingen.de/bildergalerie
Auch stellvertretend für alle Angehörigen des ehemaligen JaboG 32, die im Dienst ums Leben kamen, fanden sich Mitglieder der umliegenden Dienststellen, Ehemalige und Angehörige, am 11. Jahrestag des Flugunfalls von Hauptmann Eik von Zehmen und Major Konrad Huf, am Gedenkstein am Unfallort, zu einer gemeinsamen kleinen Gedenkfeier ein. Begleitet wurde die Gedenkfeier von kurzen Ansprachen und Gebeten von jeweils einem evangelischen und katholischen Geistlichen, das Lied "Ich hatt einen Kameraden" als Trompetensolo und einer kurzen Ansprache des Leiters der Flugplatzstaffel, Oberstleutnant Rüb. Am Ende wurden die beiden Kränze niedergelegt, einer davon im Namen aller Mitglieder der Traditionsgemeinschaft JaboG 32.
Obwohl im 4. Quartal aufgrund der vielen Weihnachtsfeiern, dem Weihnachtsfest und Sylvester kein Quartalsstammtisch geplant war, hat sich die Vorstandschaft kurzfristig entschlossen sich bei diesem OHG Beercall einzuklinken und den anwesenden Mitgliedern ein kostenloses Chili und ein freies Getränk zu offerieren. Inklusive der Vorstandschaft waren 18 Mitglieder der Traditionsgemeinschaft gekommen.
Gemeinsam mit dem 7. Bürgerfest am Wasserturm, fand am 28.07.2015 auch die Vollversammlung der Traditionsgemeinschaft Jagdbombergeschwader 32, mit Neuwahlen der Vorstandschaft, in der OHG Lechfeld statt. Wiedergewählt wurde der alte Vorstand mit dem:
Allen Wiedergewählten hierzu herzlichen Glückwunsch. Es ist gut, dass es die Traditionsgemeinschaft gibt, die gemeinsam mit der MGS dafür sorgt, dass die Erinnerung an das Geschwader und dessen Entwicklung aufrechterhalten werden.
Download: Protokoll der Vollversammlung
Presseartikel in der
Augsburger Allgemeinen zur Vollversammlung mit dem Titel "Mitglieder wären besser als Facebook
Freunde". Download als PDF duch Klicken auf das Vorschaubild.
Link auf den online Artikel (solange online)
Am 19. März 2015, fand die erste Veranstaltung der TradGem Jabo G32 in der OHG Lechfeldkaserne im Rahmen des dort stattfindenden Starkbierfestes statt, ca. 28 Mitglieder nahmen an der Veranstaltung teil. Nach der Begrüßung der Gäste durch den Vorsitzenden der OHG, Herrn OTL Huhndorf, wurde mit Spannung auf den Anstich des Starkbierfasses gewartet, denn es ist gar nicht so einfach, um mit Fass, Zapfhahn und Schlegel richtig umzugehen. Die Gäste wurden nicht enttäuscht, denn nachdem der Zapfhahn mit dem Schlegel in das Bierfass eingeschlagen wurde, schoss das Bier aus der Lüftung, die etwas zu weit aufgedreht war. Gott sei Dank war der Verlust des guten Gerstensaftes nicht so groß und die Gäste konnten das frisch gezapfte Starkbier genießen, dessen Wirkung, schnell die gute Stimmung noch mehr ansteigen ließ. Dazu beigetragen hat auch die Standortkapelle, die für den musikalischen Rahmen sorgte.
Unser Dank geht an den Vorsitzenden der OHG, Herrn OTL Huhndorf und seinem Team, für die gute Bewirtung.
Beitrag von Bernd Kienle, 11.01.2015
Seit 2011 betreibt die "Bolivian Air Force" sechs chinesische Trainings-und leichte Angriffsflugzeuge vom Typ K-8W Karakorum. Die 340. Escuadron de Caza ist mit diesem Flugzeugtyp auf der Cochabamba Air Base in Bolivien stationiert. Das Staffelwappen erinnert doch sehr stark an unser Geschwaderwappen vom JaboG32 und man könnte meinen, dass das JaboG32 in Südamerika weiterfliegt ....
Am 9. Dezember 2014jährte sich zum zehnten Mal der Absturz unserer beiden Kameraden. Zu diesem Anlass fand an diesem Tag eine Gedenkfeier am Gedenkstein statt. Beginn 14:00 Uhr. Wie jedes Jahr traf man sich vorher um 13:30 Uhr an der Oskar Weinert Hütte und spazierte dann zur Absturzstelle ganz in der Nähe direkt am Hangabriß zum Lech.
In Anwesenheit der Angehörigen, Freunde sowie der beiden Militärpfarrer Herrn Huster und Herrn Sünkel, dem stellv. Kommodore TaktLwG 74, Herrn OTL Naumann, Herrn OTL Rüb, Organisator der Gedenkfeier und den Angehörige seiner Flugbetriebsstaffel, dem Vorsitzenden Traditionsgemeinschaft JaboG 32, Herrn General a.D. von Mengden, dem stellvertretenden Vorsitzenden, Herrn OTL d.R. Dr. Reeb sowie weiteren, zahlreichen Vorstandsmitgliedern der Traditionsgemeinschaft JaboG 32 und Angehörigen des ehemaligen Jabo G 32, den Bürgermeistern Simon Schropp Untermeitingen, Rudolf Schneider Klosterlechfeld und Herrn Menhardt Scheuring fand eine würdige Gedenkfeier für die beiden, vor zehn Jahren im Westerholz tödlich verunglückten Fliegerkameraden Major Konrad Huf und Hauptmann Eik von Zehmen, an dem neu restaurierten Gedenkstein, im Westerholz statt. In Gedenken an die beiden verstorbenen Kameraden legten der stellvertretende Kommodore, Herr OTL Naumann, Herr OTL Rüb für das BMVG sowie der Vorsitzende, Herr General a.D. von Mengden, der stellvertretende Vorsitzende, Herr OTL d.R. Dr. Reeb, für die Traditionsgemeinschaft JaboG 32 jeweils einen Kranz nieder. Mit einem Trompetensolo, gespielt von StFw a.D. Rehberger: "Ich hatt' einen Kameraden", endete der offizielle Teil der Gedenkfeier, zu der im Anschluss vor dem Oskar-Weinert-Haus, bei Erbsensuppe und einem Heißgetränk, ein reger Austausch von Erinnerungen stattfand.
Bilder von der Veranstaltung:
Am 16. November 2014 um 14:30 Uhr fand auf dem Soldatenfriedhof Schwabstadl eine Gedenkfeier zu Ehren der Gefallenen und Opfer der Kriege und Gewaltherrschaft unter zahlreicher Beteiligung ziviler Verbände und Organisationen und der umliegenden Bevölkerung statt. Die Bundeswehr gedachte dabei auch der Soldaten, die in Ausübung ihres Dienstes ihr Leben verloren haben. Standortälteste Lechfeld/Augsburg und Landsberg unterstützen diese Gedenkfeier.
Zur Gedenkfeier fanden sich folgende Teilnehmer ein:
Begleitet durch das Musikstück "Ich hatt einen Kameraden" und unterstrichen durch drei Böllerschüsse, wurden jeweils ein Kranz durch den Standortältesten, die Landräte, den Volksbund dt. Kriegsgräberführsorge, unsere Traditionsgemeinschaft und die R.K. Landsberg a.L. niedergelegt.
Die Abordnung der Traditionsgemeinschaft bei der Kranzniederlegung und die Aufstellung zur Gedenkveranstaltung
Unsere Abordnung: OTL a.D. Halscheid, Oberst a.D. Thüringer, OTL d.R. Reeb
Nach den Sommerferien fand wieder das Grabener Volksfest auf dem Festplatz statt. Wie jedes Jahr wurde wieder ein attraktives Unterhaltungsangebot zusammengestellt. Das Fest stand 2013 unter dem Motto "950 Jahre Graben".
Mit persönlichem Schreiben hatte der 1. Bürgermeister der Gemeinde, Herr Andreas Scharf, die Vorstandschaft und alle Mitglieder herzlichst eingeladen, durch ihr Erscheinen die Veranstaltung zu bereichern und für die Traditionsgemeinschaft "Flagge zu zeigen".
Freitag, 06.09.2013 | |
18:30 Uhr | Bierprobe am Rathausplatz mit den Gräbinger Böllerschützen, anschließend Festmarsch der Vereine einschließlich Fahnenabordnung mit der Musikkapelle Graben zum Festzelt. |
19:30 Uhr | Bieranstich durch den Schirmherr 1. Bürgermeister Andreas Scharf zum "Tag der Vereine, Betriebe und
Ehrengäste". Für die musikalische Umrahmung sorgt die Musikkapelle Graben. |
Sonntag, 08.09.2013 | |
10:00 Uhr |
Aufstellung zum Kirchenzug mit der Musikkapelle Graben sowie den örtlichen Vereinen mit Fahnenabordnung am Rathausplatz Anschließend Zeltgottesdienst mit Herrn Pfarrer Thomas Demel, musikalisch umrahmt von der Musikkapelle Graben. |
Wie schon die vergangenen Jahre fand auch 2014 wieder das beliebte Bürgerfest rund um den Wasserturm in der Lechfeld Kaserne, direkt an der MGS statt. Eine gute Gelegenheit für unsere Mitglieder, mit ihren Familien, sowie für Freunde des Jagdbombergeschwader 32, sich in lockerer Runde zu treffen.
Programm:
6. Bürgerfest am Wasserturm 2014
"Erinnerungen"
Militär und Gemeinden feiern gemeinsam
am Sonntag, 29. Juni 2014
in der Lechfeldkaserne, Festwiese am Wasserturm
10:30 Feldgottesdienst beider Konfessionen mit der Standortkapelle (bei Regenwetter findet der Gottesdienst in der OHG Lechfeldkaserne statt)
11:30 – 17:00 Ausstellung: Vor 70 Jahren Bombenangriffe auf das Lechfeld
11:45 – 13:30 Frühschoppen. Es spielt die Standortkapelle
ab 12:00 Begrüßung durch Bürgermeister Scharf, Graben, Mittagessen Erbseneintopf / Grillstände
12:00 – 18:00 Besuchsprogramm
12:00 – 18:00 Kinderprogramm
14:00 - Karl Heinz Bersch erzählt für Kinder und Junggebliebene
14:30 –17:00 - Ponyreiten (gratis)
13:30 – 18:30 Musik
11:30 – 12:30 - Der Dudelsackpfeifer kommt!
14:00 - zu Gast: Kapelle aus Alling
15:30 – 17:00 - Unterhaltungsmusik mit TAKE NOTE
- Der Leierkastenmann spielt Kaffeehausmusik
17:00 – 18:30 Feierabendkonzert der Musikvereine Graben und Untermeitingen
19:00 Ende der Veranstaltung
Der erste Newsletter der Traditionsgemeinschaft vom März 2014 mit Terminen und Einladung zum Beercall am 2. April 2014.
Klicken Sie auf das Vorschaubild um den Newsletter als Bild im JPG Format angezeigt zu bekommen, oder klicken Sie auf den folgenden Link um den Newsletter als PDF anzuzeigen/herunter zu laden: NEWSLETTER in Vollgröße als PDF
In Planung ist außerdem ein regelmäßiger Stammtisch in der UHG Lechfeld. Hierfür sind allerdings noch Dinge zu klären. Näheres in Kürze auf dieser Seite.
Mit Beschluß der Vorstandssitzung vom 25.11.2013 wurde festgelegt, dass neue Mitglieder, die schon anderen Traditionsgemeinschaften mit JaboG 32 Bezug angehören (z.B. Ehemalige der Waffen- und Wartungsstaffel JaboG 32) und dort Jahresbeiträge entrichten, bei der Traditionsgemeinschaft JaboG 32 einen reduzierten Jahresbeitrag in Höhe von nur EUR 6,00 bezahlen.
Trotz manch schwarzer - um nicht zu sagen tiefschwarzer - Wolke am westlichen Himmel am Morgen, startete das 5. Bürgerfest bei goldigem Wetter und angenehmen Temperaturen über 20 Grad. Und das blieb auch so. Im Hinblick auf das Wetter war das Bürgerfest ein voller Erfolg für die Traditionsgemeinschaft. Weniger erfolgreich war die Frequentierung der zwei Biertische, die wir im Bereich zwischen den beiden Häusern der MGS ab ca. 12:30 Uhr reserviert hatten. Bis Nachmittags um 15:00 Uhr, als die letzten Mitglieder der Vorstandschaft den Tisch räumten, hatten sich genau zwei Mitglieder der Traditionsgemeinschaft zu einem Schwätzchen eingefunden.
In der online Ausgabe der Augsburger Allgemeine findet sich ein Bildbeitrag zum Bürgerfest. Bildbeitrag öffnen
Georg Klaußner und Peter Schweiger
Liebe Freunde und Angehörige des ehemaligen Jagdbombergeschwaders 32!
Am 22.07.1958 erfolgte die "Indienststellung" des Jagdbombergeschwaders 32 auf dem Lechfeld, am 31.03.2013 – also knapp 55 Jahre später – war die offizielle "Außerdienststellung".
Für uns auf dem Lechfeld ging damit eine traditionsreiche Ära zu Ende, eine Zeit, in der wir Bürgerinnen und Bürger – trotz mancher Lärmbelastungen – in einem guten, harmonischen Einvernehmen zusammenlebten. Die meisten Angehörigen der Bundeswehr, sowohl Soldaten als auch Zivilisten, haben sich in diesen 5 ½ Jahrzehnten in unserer Region integriert und sind zu einem festen Bestandteil des gemeindlichen, kulturellen sowie des gesellschaftlichen Lebens geworden. Sie waren eine Bereicherung für die äußerst positive Entwicklung des gesamten Raumes.
Wir Lechfeld-Bürgermeister bedanken uns auf diesem Wege nochmals ganz herzlich bei allen ehemaligen Angehörigen des Geschwaders für die jahrzehntelange konstruktive Zusammenarbeit sowie bei den Verantwortlichen der "Traditionsgemeinschaft JaboG 32" und hoffen, dass sie auch in Zukunft "das Fähnchen der Erinnerung" hochhalten.
Eure
Georg Klaußner, Peter Schweiger
Erster Bürgermeister, Erster Bürgermeister
Gemeinde Untermeitingen Gemeinde Klosterlechfeld
Großaitingen, 20.07.2013
Wenn das JaboG 32 auch nicht mehr existiert, so denken doch noch viele Menschen in unserer Region gerne an vergangene Zeiten, in denen die Einheit den Mittelpunkt ihres täglichen Lebens bildete.
Diesen Menschen soll die Traditionsgemeinschaft JaboG 32 Lechfeld ein Sammelpunkt sein, damit Tradition und Kameradschaft unter Gleichgesinnten weiterhin gepflegt werden können.
Ich danke allen, die sich verantwortlich für die Gemeinschaft engagieren und allen, die sich in das Vereinsleben einbringen.
Viel Erfolg und viele angenehme Stunden
Ihr
Franz Stellinger
1. Bürgermeister, Gemeinde Großaitingen
VG Vorsitzender
Bobingen, 18. Juli 2013
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde des Jagdbombergeschwaders,
das Jagdbombergeschwader 32 leistete einen wichtigen Beitrag zur Bewahrung des Friedens und der Festigung der äußeren Sicherheit unseres Landes. In den fast 55 Jahren waren die anstehenden Herausforderungen nur mit Leistungsbereitschaft, Sachverstand und Einfallsreichtum zu bewältigen und beruhen auf einer langjährigen, professionellen Arbeitsweise.
In dieser Zeit haben zahlreiche Menschen in den Lechfeldgemeinden und so auch in Bobingen eine neue Heimat gefunden. Dadurch ist das Lechfeld in den letzten Jahrzehnten zu einer wichtigen Wachstumsregion im Landkreis Augsburg geworden – zum Wohle aller Beteiligten.
Daher halte ich es für richtig und wichtig, dass die Erinnerungen und Traditionen durch die Traditionsgemeinschaft JaboG 32 gepflegt werden und es freut mich als Bürgermeister der Stadt Bobingen, ein Mitglied dieser Gemeinschaft zu sein.
Herzlichst
Ihr Bernd Müller
Erster Bürgermeister
Augsburg, den 27. Juni 2013
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
liebe Freunde des Jagdbombergeschwaders!
Das Jagdbombergeschwader 32 war zwar nicht das älteste der auf dem Lechfeld stationierten Bundeswehreinheiten, wohl aber die in der breiten Öffentlichkeit am meisten bekannte. Fast 55 Jahre sind vergangen, seit es am 22. Juli 1958 als erster fliegender Kampfverband der Luftwaffe auf bayerischem Boden in Dienst gestellt wurde und im November 2012 der letzte Appell war. Das Jagdbombergeschwader war ein Vorzeigegeschwader!
Das Militär war immer ein fester Bestandteil und verlässlicher Partner für unser Augsburger Land. Als ziviler Arbeitgeber und Garant einer modernen leistungsfähigen Infrastruktur war der Standort immer von Vorteil. Auch das freundschaftliche Verhältnis und die Akzeptanz von Soldaten und Be-völkerung hätten nicht besser sein können.
Ich finde es deshalb großartig, dass es sich die Traditionsgemeinschaft JaboG 32 zur Pflicht ge-macht hat, Erinnerungen und Traditionen zu pflegen. Ich bin sehr stolz darauf, dass ich mich zu den Mitgliedern dieser Gemeinschaft zählen darf. Ich freue mich auf Kameradschafts- und Informa-tionsveranstaltungen, an denen ich nach Möglichkeit gerne teilnehmen werde.
Ihr
Martin Sailer
Landrat
Graben, den 25. September 2013
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde des ehemaligen Jagdbombergeschwaders 32,
der Standort Lechfeld stand immer schon ganz im Zeichen einer engen Verbundenheit zwischen dem Militär und der Zivilbevölkerung. Ein Grund dafür liegt sicher darin, dass viele Lechfelderinnen und Lechfelder entweder selbst am Standort beschäftigt waren oder ihre Angehörigen dort Arbeit gefunden haben. Viele der beim Geschwader stationierten Soldaten sind für immer auf dem Lechfeld geblieben, weil sie hier ihre Heimat gefunden haben. Ganz besonders war aber auch immer das freundschaftliche Verhältnis von uns Lechfeld-Bürgermeistern zu "unserer" Bundeswehr, die für uns schon immer viel mehr war als nur ein großer Arbeitgeber.
Wie stark diese Verbindung ist, konnte man nicht nur am großen Zuspruch zum inzwischen fest eingebürgerten, jährlichen Wasserturmfest sehen, sondern auch an der großen Menschenmenge, die am letzten Appell teilgenommen hat.
Kein Wunder also, dass die Auflösung des Geschwaders große Wehmut hervorrief. Umso mehr ist die Idee zu begrüßen, die Erinnerungen an die schönen Zeiten in der neu gegründeten Traditionsgemeinschaft wach zu halten, die Kameradschaft zu pflegen und eine Plattform für Begegnungen mit langjährigen Wegbegleitern zu schaffen. Dazu wünsche ich der Traditionsgemeinschaft viel Erfolg, viele schöne Stunden und gutes Gelingen!
Ihr
Andreas Scharf
Bürgermeister der Gemeinde Graben
Augsburger Allgemeine, 06. Mai 2013 |
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Schwabmünchner Allgemeine, 06. April 2013 Die Tornados sind weg jetzt donnern Typhoons am Himmel (PDF) |
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Schwabmünchner Allgemeine, 05. April 2013 Ein Verein gegen das Vergessen (PDF) |
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Augsburger Allgemeine, Online Artikel vom 28.03.2013 Flugplatzstaffel Neuburg in Dienst gestellt Allerletzter Tornado verläßt das Lechfeld (Artikel als PDF ansehen) |
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Augsburger Allgemeine, Online Artikel vom 25.03.2013 Die vorletzten beiden Tornados heben vom Lechfeld ab Ein letzter Tornado bleibt zurück (Artikel als PDF ansehen) |
Gruppenbild vor der "LAST CALL" Maschine des Jagdbombergeschwader 32.
von links nach rechts: Befehlshaber Generalleutnant Peter Schelzig, ehemaliger Kommodore des JaboG 32, der
Vorsitzende der Traditionsgemeinschaft, Generalmajor a.D. Bruno von Mengden, Inspekteur der Luftwaffe
Generalleutnant Karl Müllner, Letzter Kommodore des JaboG 32 Oberstleutnant Thomas Dohler
Augsburger Allgemeine, Online Artikel vom 22.03.2013 Das war's - Geschwader hebt endgültig ab Apell zur Ausserdienststellung, symbolischer Flyout und LAST CALL Veranstaltung für Ehemalige in der Pia Halle (Artikel als PDF ansehen) |
Schwabmünchener Zeitung, 22. März 2013 Drei Typen eine Einheit - Abschied vom Jagdbombergeschwader 32 (PDF) |
Hiermit laden wir alle Interessenten zu einer Informationsveranstaltung unserer Gemeinschaft ein. Sie findet am Donnerstag, den 21. März 2013 um 15:45 Uhr in Halle Pia/Nebenraum statt. Folgende Tagesordnungspunkte sind geplant:
Sollten Sie eine offline Beitrittserklärung heruntergeladen und ausgefüllt haben, so können Sie diese bei der Veranstaltung abgeben.
Herchenröder
Major und Schriftführer
Nächste Mitgliederversammlung Mittwoch 13.03.2013 17:30 Uhr in der OHG Lechfeld.
Versammlung der Traditionsgemeinschaft JaboG 32 in OHG Lechfeld e.V.
Teilnehmerliste:
Beschlüsse:
Besprechung der Gründungsgruppe in der OHG Lechfeld Mitte.
Besprechung der Gründungsmitglieder in der OHG Lechfeld Mitte. Verabschiedung eines Satzungsentwurfs.
Teilnehmerliste:
Gründung der Traditionsgemeinschaft Jagdbombergeschwader 32 unter der Schirmherrschaft des ehemaligen Kommodore des JaboG 32 und jetzigen Befehlshabers Luftwaffenführungskommando, Generalleutnant Schelzig.
Gründungsmitglieder:
Als Zweck der Gemeinschaft wurde definiert:
Mitglied können alle ehemaligen Angehörigen von Einheiten, Dienststellen und Institutionen des Jagdbombergeschwaders 32, sowie Freunde und Förderer der Traditionsgemeinschaft werden.